Aktuell


02.11.2017: Plattdeutscher Abend mit Liedern, Geschichten und Sketchen

all - Dass sich der traditionelle Plattdeutsche Abend des Heimatvereins Molbergen großer Beliebtheit erfreut, zeigte sich auch in diesem Jahr. Über 60 Freunde der Plattdeutschen Sprache hatten sich im Jugendheim in Dwergte eingefunden, um Sketche zu sehen, Lieder zu singen, Geschichten zu hören und mit dem Shanty-Chor zu schunkeln. Molbergens Heimatvereinsvorsitzender Kurt Bussmann begrüßte dabei auch Pfarrer Uwe Börner und die Vertreter der Molberger Schulen.

„Plattdeutsch soll nicht aussterben. Deshalb bin ich besonders froh, neben den Schulleitern und einigen Lehrern auch die Theater-Arbeitsgemeinschaft der Anne-Frank-Schule begrüßen zu dürfen, die unter der Leitung von Maria Wichmann einige Sketche präsentiert“, freute sich Bussmann über das Engagement der Schulen.

Mit dem Plattdeutschen Oldie „Kumm eis inn, sett di doal“ hatte zuvor der Molberger Shanty-Chor „Die Binnenschipper“ das bunte Programm eröffnet. Fehlen durfte dabei natürlich auch nicht Santianos „Hoch im Norden weht ein rauer Wind“

Mit verschiedenen plattdeutschen Sketchen brachten die Schüler der Anne-Frank-Schule die Besucher zum Schmunzeln und erhielten den verdienten Beifall.

Unter der Überschrift „Wenn dei Wind dör die Bööm weiht“ las Heinrich Siefer, Dozent an der Katholischen Akademie Stapelfeld, Geschichten, rezitierte Gedichte und erzählte Anekdoten und Dönkes aus der „guten, alten Zeit“. Der aus Lindern stammende Theologe, Erziehungswissenschaftler und Autor sah den Spätherbst als die Zeit, die Gelegenheit zum Erzählen, Erinnern und Innehalten biete.

Mit dem Gedicht „Kinderland“  eröffnete er seinen Vortrag. „De groote Dörn un dor vorts linker Hand, dor was miene Heimat...“ Er sei plattdeutsch aufgewachsen, heute würde man das bilingual nennen, informierte er. Kinder, die mit beiden Sprachen aufgewachsen seien, seien in der Schule oft besser auch im Deutschen gewesen. Schlecht sei es gewesen, wenn Eltern, die kein gutes Hochdeutsch sprechen, mit ihren Kindern hochdeutsch gesprochen hätten, gab Siefer ein Bekenntnis zur Plattdeutschen Sprache. Seine Geschichte „Augustmüggen“ über Mücken im Schlafzimmer begeisterte die Zuhörer auch deshalb, weil sie das gut Erzählte als selbst Erlebtes wiedererkannten. Auch seine Märchen, zum Beispiel „Denn Tagelöhner siin Glück“, das aus Rumänien stammt, fanden aufmerksame Zuhörer, während seine Witze und Anekdoten besonders viel Beifall erhielten.

Josef Lüken erzählte dann seine plattdeutschen Dönkes so gekonnt, dass die Besucher einfach lachen mussten, „da kann man noch so stur sein“, wie es Kurt Bussmann ausdrückte.

Helmut Thiemann begleitete dann die Besucher beim Rudelsingen musikalisch. „Burlala“, „Pastor sin Kau“ oder das „Hölskenlied“ waren allen sehr bekannt, so dass jeder mitsingen konnte.

Viel Beifall erhielten die Schüler der Anne-Frank-Schule für ihre plattdeutschen. Sketche.


01.11.2017: Talentwerkstatt Handwerk

Vom 16. – 24. Oktober 2017 erlebten 45 Schüler*innen der 8. Klassen spannende 14 Tage beim BOP „Talentwerkstatt Handwerk“ der Kreishandwerkerschaft Cloppenburg. Bei der Erprobung von jeweils drei Berufsfeldern konnte so manches, einem selbst bisher unbekannte, eigene Talent entdeckt werden.

Die Handwerksmeister, die diese Maßnahme betreuten, waren positiv überrascht von der allgemeinen Hilfsbereitschaft, Offenheit und Kooperationsfähigkeit der Mädchen und Jungen. Darüber hinaus wurden ausnahmslos allen Eigenschaften wie Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit bescheinigt.

Beim gegenseitigen Feedback äußerten auch die Schüler*innen ihre Zufriedenheit mit dem Ablauf der Talentwerkstatt. Sie warten nun gespannt auf ihre individuellen Auswertungsergebnisse aus der Potenzialanalyse und den Werkstatttagen, die sie im November in persönlichen Beratungsgesprächen erhalten werden.

Viele Fotos sind unter der folgenden Adresse zu finden: http://talentwerkstatt-handwerk.de/?page_id=2061.


01.09.2017: 25-jähriges Dienstjubiläum

Heinz Ording erhält aus den Händen von Realschulrektorin Petra Hensen die Urkunde zum 25-jährigen Dienstjubiläum.


01.09.2017: Zweite Oberschulkonrektorin an der AFS

Nadine kleine Klausing ist ab Mitte August als zweite Oberschulkonrektorin an der Anne-Frank-Schule eingesetzt.

 


 

03.05.2017: Pausenkisten vom Round Table

 

Die Schüler der 6. Klasse freuen sich über die Pausenkisten vom Round Table 193 Oldenburger Münsterland.  

Die 4. Klassen haben die Utensilien schon am ersten Tag genutzt und freuen sich nun auf die wärmere Jahreszeit.


05.04.2017: Schüler gestalten die Natur

Kurz vor den Osterferien hieß es für die Schüler/innen der Klasse 6a der Anne-Frank Oberschule „Ran an die Spaten!“. In Begleitung von Herrn Pöhlking und Herrn Steinkamp nahmen sie an einer Exkursion nach Deindrup an den Schierenbach teil. Dieses Gebiet, das neben der Autobahn 1 zwischen Cloppenburg und Vechta liegt, ist Teil eines Renaturierungsprojekts und soll daher wieder in seinen annähernd natürlichen Zustand verwandelt werden. Dies geschieht in Kooperation mit dem Verein zur Revitalisierung der Haseauen, der Hase-Wasseracht und verschiedenen Schulen. Herr Horst Wieting, Förster und Waldpädagoge, informierte die Schüler/innen zunächst über die Renaturierungsmaßnahmen vor Ort, bei denen der Schierenbach in seinem ursprünglichen Flussbett rekonstruiert und Bäume gepflanzt wurden. Nach einer kurzen Anweisung durch Herrn Wieting und seinen Kollegen, Herr Gerd Budde (Forstwirt), halfen die Schüler/innen dabei, einen Erdwall neu zu bepflanzen. Am Ende des Schultages konnten die Kinder schließlich stolz auf 500 eingepflanzte Bäume verschiedener Art blicken.


23.02.2017: Individuelle Förderung in heterogenen Lerngruppen und Umgang mit besonderem Förderbedarf - Schulinterne Lehrerfortbildung (SchiLF) des Kollegiums der Anne-Frank-Schule

AFS (Boe) – Im Rahmen des langfristigen Ziels „Gemeinsam Schule voranbringen“ traf sich das Kollegium der Anne-Frank-Schule heute zu einer ganztägigen SchiLF in der Sportschule in Lastrup. Arbeitsschwerpunkte des Tages waren die Bestandsaufnahme und die Weiterentwicklung der schulinternen Maßnahmen zur individuellen und umfassenden pädagogischen Diagnostik, Förderung und Förderplanung für unsere Schülerinnen und Schüler auf allen Ebenen.

Im ersten Teil der Fortbildung wurden in jahrgangsbezogenen Arbeitsgruppen die bisher entwickelten und erprobten Instrumente wie die Online-Diagnoseverfahren, unsere InLe-Bögen und -konferenzen, die Projektzeiten, unsere niveaudifferenzierten Lernbüro-Bausteine, die kompetenzorientierten Checklisten, unser Logbuch, die BiZis, unsere AV- und SV-Beurteilungsbögen, die Teamsitzungen und unsere Lob-Kultur intensiv analysiert und diskutiert.

Der zweite Teil der Fortbildung widmete sich der Erörterung und Evaluation der Möglichkeiten zur Förderung von Kindern mit festgestelltem sonderpädagogischen Förderbedarf und deren Umsetzung an unserer Schule. Der Referent Botho Priebe zeigte sich beeindruckt über die große Auswahl an diagnostischen Methoden und didaktischen Konzepten, deren Einsatz an der Anne-Frank-Schule bereits etabliert ist. Er bescheinigte der Schule sie arbeite beispielhaft und auf sehr hohem Niveau.


19.01.2017: Biologie- und Sportunterricht wurden aufgepeppt durch Mittel des Fördervereins

all Molbergen – Dass das bestellte Hunde-Skelett für den Biologieunterricht noch nicht geliefert werden konnte, minderte die Freude der Anne-Frank-Schule nicht. Fast 3500 Euro hatte der Förderverein Molberger Schulen locker gemacht, um den Sport- und Biologieunterricht zu fördern und um gleich zwei Beamer zu finanzieren.

Zur Ergänzung des Bestandes an Sportgeräten hatte der Förderverein fast 1000 Euro ausgegeben. „Mit der Unterstützung des Fördervereins konnten so Volleybälle, Hockey- und Badmintonschläger oder Frisbee-Scheiben angeschafft werden, gehen doch im Laufe eines Sportjahres immer mal wieder solche Materialien verloren oder kaputt“, hatte Sportkoordinatorin Michaela Kroll festgestellt.

Auch die Ausstattung des Biologie-Raumes konnte mithilfe des Fördervereins Molberger Schulen verbessert werden. „Wir haben mit der Unterstützung neue Mikroskope gekauft. Dazu haben wir dann viele Präparate angeschafft. Zudem haben wir ein Hunde-Skelett als Demonstrationsobjekt bestellt. Das ist allerdings leider noch nicht geliefert worden“, erzählte Biologie-Fachkonferenzleiterin Sarah Wessel.

Weiterhin freute sich die Schule über zwei neue Beamer, die den Unterricht mit den Whiteboards ergänzen, wie Rektorin Petra Hensen erläuterte. „Schön, dass wir den Förderverein haben, der uns immer wieder so unterstützt, dass wir auch Dinge anschaffen können, die der Schulträger so nicht finanzieren kann. Ich bin dem Förderverein dankbar, dass er uns immer wieder so großzügig unterstützt“, lobte Rektorin Petra Hensen.

Die Vorsitzende des Fördervereins Molberger Schulen, Petra Wulfers, und ihre Vertreterin Gaby Brinkmann überreichten nun diese Spende. „Wir sind finanziell gut aufgestellt, so dass dieses Geld sicher gut angelegt ist. Durch den Erlös der  Tombola auf dem  Molberger Weihnachtsmarkt ist unsere Kasse gleich wieder aufgefüllt worden. Wir konnten nämlich alle Lose verkaufen und über 3000 Euro erzielen. Das haben wir den Besuchern des Weihnachtsmarktes und den Spendern der Preise zu verdanken“, lobten die beiden Vorstandsmitglieder die Großzügigkeit der Geber und der Käufer.

 

Vorsitzende Petra Wulfers (rechts) und ihre Vertreterin Gaby Brinkmann (links) überreichten
den Fachkonferenzleitern der AFS, Sarah Wessel (2. von links) und Michaela Kroll (2. von rechts)
sowie den Schülern Materialien für den Biologie- und Sportunterricht.


23.11.2016: Umgang mit Trauer in der Schule

Acht Lehrerinnen und Lehrer der Anne-Frank-Schule Molbergen beschäftigen sich mit dem Thema „Trauer und Schule“.

Mit der Dozentin Christine Stockstrom aus Hann. Münden wurden im Seminar konkrete Handlungsmöglichkeiten und ein Leitfaden für ein schuleigenes Konzept erarbeitet, um angemessen und hilfreich  reagieren zu können, wenn zum Beispiel akut Situationen eintreten wie ein Unfall, eine schwere Krankheit oder der plötzlicher Tod eines Lehrers oder Schülers.

„Tritt solch ein Ernstfall ein, stellt er für alle Beteiligten eine existentielle Herausforderung dar, für die direkt Betroffenen, die Klassengemeinschaft, die Lehrerschaft und auch für Eltern“, so heißt die Einschätzung vieler Pädagogen.

„Nun sind wir gerüstet für diese Herausforderungen und können handeln und das Konzept passgenau auf unsere Schule vor Ort in Molbergen abstimmen“, so lautete das Fazit bei Kursende.


09.11.2016: Stanislawa und Bahaa: Wir sind angekommen - Leuchterübergabe für den Frieden und gegen das Vergessen

Molbergen (la) - Jährlich wandert der „Friedensleuchter für den Frieden und gegen das Vergessen“ zwischen den Schulen in Cappeln, Emstek, Garrel und Molbergen. In einer beeindruckenden Feierstunde unter dem Motto: „Ankommen in unserer Gesellschaft“ in der Aula der Anne-Frank-Schule Molbergen wurde er nun von der Oberschule Garrel an die Anne-Frank-Schule übergeben. Zwei Schüler und eine Lehrerin aus drei verschiedenen Ländern berichteten über die Gründe ihrer Übersiedlung oder Flucht und von ihren Erfahrungen in Deutschland.

Zu Beginn der Gedenkstunde konnte Rektorin Petra Hensen neben den Schulvertretungen aus Emstek, Cappeln und Garrel auch Werner Nilles als Vertreter der Christlich-Jüdischen-Gemeinschaft sowie Pfarrer Uwe Börner und den Allgemeinen Vertreter der Gemeinde Molbergen, Andreas Unnerstall, begrüßen.

„Der 9. November ist für Deutschland ein geschichtsträchtiges Datum. Darum haben wir für die Leuchterübergabe dieses Datum gewählt“, begründete Hensen und erinnerte an Reichspogromnacht 1938 als Beginn der offenen Verfolgung der Juden im Nationalsozialismus und den Tag des Mauerfalls 1989 als Zusammenführung zweier deutscher Staaten und in der Folge die Möglichkeit der Deutschen aus Russland, wieder nach Deutschland zu ziehen.

„Alle Menschen wünschen Frieden. Doch täglich sehen wir Bilder von Tod, Verfolgung, Zerstörung, Hunger und Verzweiflung. Tausende sind auf der Flucht. Deshalb steht unsere Gedenkfeier unter dem Motto „Ankommen in unserer Gemeinschaft“, so Hensen.

Eine Multi-Media-Präsentation vermittelte intensive Eindrücke zu Krieg, Flucht, Not, Hunger, Vertreibung und Perspektivlosigkeit als Gründe für Flucht und Vertreibung. Die Menschen, die ihr Glück in der Fremde suchen, stießen teilweise auf offenen Hass und Ablehnung, aber auch auf eine herzliche Willkommenskultur.

Stanislawa (15) aus Bulgarien, Bahaa (13) aus Syrien und Lehrerin Ina Müller aus Russland erzählten dann von ihrem Leben in der Heimat, von ihren Gründen, nach Deutschland zu kommen und von ihrem Leben in der neuen Umgebung in Deutschland. „Nun kann ich mich wieder sicher fühlen, obwohl sich viel in meinem Leben geändert hat“, machte der 13-jährige Syrer Bahaa deutlich. Ina Müller lobte: „Ich habe das Glück gehabt, immer richtige Ansprechpartner gefunden zu haben. Das Studium in einer fremden Sprache war schwer. Aber mit Fleiß und Ehrgeiz hat man in Deutschland viele berufliche Perspektiven.“

Zusammenfassend symbolisierten die Schüler das Angekommensein als Erfahrung von Gemeinschaft, Respekt, neuer Sprache, Sicherheit, Toleranz, Bereicherung, neuen Freunden. „Wir sind angekommen“, so Bahaa und Stanislawa. „Wir empfinden unsere 30 Kinder aus anderen Ländern mit ihren Stärken und Schwächen als Bereicherung“, schloss Rektorin Petra Hensen die Leuchterübergabe. 

Stanislawa aus Bulgarien schildert Gründe ihrer Übersiedlung nach Molbergen.
Bahaa aus Syrien erläutert die Fluchtroute und schildert seine ersten Erfahrungen in Deutschland.     
Die Hände am Friedenslicht symbolisieren Bedingungen für das Angekommensein.
Bahaa und Stanislawa entzünden das Friedenslicht mit den Worten: Wir sind angekommen.     

24.09.2016: AFS feiert 90. Geburtstag der Schule - Anne-Frank-Schule fährt mit über 300 Teilnehmern an den Gardasee

Molbergen (la) – Am Montag geht es los! Mit 325 Teilnehmern startet die Anne-Frank-Schule Molbergen aus Anlass des 90-jährigen Schuljubiläums eine große Schulfahrt an den Gardasee. Die Vorfreude ist enorm. In Peschiera del Garda werden die Teilnehmer – Schüler, Lehrer und 24 Eltern von Schülern der Klassen 5 und 6 – in der Ferienanlage „Bella Italia“ direkt am Gardasee wohnen. Auch dabei ist Pfarrer Dr. Oliver Dürr, der für die geistliche Betreuung sorgen will.

„Die erste Station unserer Reise heißt Begeisterung. Es folgen stolze Vorfreude und die konzentrierte Vorbereitung, bevor es am 26. September 2016 endlich losgehen kann“, hatte Rektorin Petra Hensen am Beginn der Planung den Eltern beim ersten Informationsabend versprochen. „In großer Gemeinschaft werden wir wertvolle Tage in wundervoller Natur mit Berg- und Seenlandschaft verbringen und mit Goethe sagen: Die beste Bildung findet ein gescheiter Mensch auf Reisen“, zeigte Hensen ihre Vorfreude.

Am Montag geht es um 5.00 Uhr mit 6 Bussen in Richtung Italien. Dazu kommt ein Leerbus, der  eventuell unterwegs Erkrankte aufnehmen wird und der zudem als Ersatzbus dient. In der Ferienanlage in Peschiera del Garda wohnen Schüler Lehrer und Eltern in 6-Personen-Bungalows mit je zwei Doppelzimmern und einem Wohnzimmer mit Doppel–Schlafcouch direkt am Gardasee. Zudem hat die Anlage mehrere große Pools. Auch die Eltern der Fünft- und Sechstklässler dürften mitfahren und ihr Kind und ein weiteres Kind betreuen. Ein Küchenteam in der Anlage sorgt für Vollverpflegung.

Am Montagabend werden die Schüler sicher wohlbehalten den Gardasee erreichen. Nach einer kurzen Einführungsveranstaltung ist sicher bald nach dem Beziehen der Zimmer und dem Auspacken Bettruhe angesagt. Aber in den folgenden Tagen haben die Organisatoren um Hans Höffmann und Pertra Hensen ein umfangreiches und interessantes Programm vorbereitet. So besucht die Schule in der Woche am Gardasee die „Perle des Gardasees“, Malcesine, und fährt mit der Gondel den Monte Baldo hinauf und wandert den Berg hinunter. Die Teilnehmer besuchen Desenzano, die größte Stadt am Gardasee, unternehmen einen Ausflug nach Venedig mit Markusplatz und Markusdom und besuchen die Stadt von Romeo und Julia: Verona. Auch eine Willkommensparty und eine Abschlussfete gehören zum Reiseprogramm.

„Diese Reise ist kein touristisches Ereignis der Sonderklasse, sondern mehr als jede Klassenfahrt Höhepunkt der schulischen Qualitätssicherung“, so Veranstalter Höffmann und Rektorin Hensen.

Für die Kinder, die nicht mitfahren, organisiert die Schule eine Projektwoche mit einem Fair-Trade-Projekt: Fair handeln – fair miteinander umgehen. Dabei wird zum Beispiel der „Eine Welt-Laden“ erkundet, der Schulwald gepflegt, Blindenfußball gespielt und eine Fahrt nach Norderney gemacht. „Wir bringen dann beide Events zusammen in ein Fotobuch, das wir bei der Projektpräsentation der Öffentlichkeit vorstellen werden,“ so Petra Hensen.

 

Die Schüler der Anne-Frank-Schule Molbergen freuen sich auf ihre Italien-Reise (Foto: Landwehr).


23.09.2016: Umweltschule in Europa

Zum 4. Mal sind wir zur Umweltschule in Europa ausgezeichnet worden. Die Auszeichnungsveranstaltung fand am Dienstag 20.9.2016 in Cloppenburg statt. Wir haben in den letzten zwei Jahren an zwei großen Handlungsfeldern gearbeitet.

1. Handlungsfeld: Schulwald nimmt Gestalt an

Zu Beginn des Projektzeitraumes 2014-2016 haben alle Schüler und Schülerinnen gemeinsam einen schuleigenen „Wald“, bestehend aus 34 verschiedenen Laub- und Nadelbäumen sowie fünf verschiedenen Obstbäumen, auf dem 7300 m² großen Gelände des Schulwaldes angepflanzt. Dies ermöglichte die Gruppenbepflanzung. Das Grundstück ist für 30 Jahre gepachtet.

Das Hauptziel in diesem Projektzeitraum bestand darin, dass die Schülerinnen und Schüler sich im Sinne der Nachhaltigkeit und zukunftsorientiert als aktive Gestalter im Bereich Klima- und Umweltschutz erleben. Dafür sollte der Schulwald Gestalt annehmen, indem Wege angelegt, Informationstafeln zu den einzelnen Bäumen erstellt und Sitzgruppen aus Holz gebaut wurden. Für die Umsetzung wurde mit Beginn des Schuljahres 2014/2015 die „Arbeitsgemeinschaft Schulwald“ ins Leben gerufen. Diese hat zunächst mit der Planung begonnen und dann passend dazu Aufträge an verschiedene Gruppen der Schule bzw. der Gemeinde verteilt. Der Werkunterricht hat Schaukästen in DIN A4-Größe entworfen und die Informationstafeln dafür erstellt. Die Gemeinde hat Baumschreddermaterial in den Schulwald gebracht. Die AG hat in den Klassen angefragt, welche bereit wäre, das Schreddermaterial zu verteilen. Hier haben sich zwei 9. Klassen gemeldet, die zu Beginn des Schuljahres 2015/2016 die erste Schulwoche dafür genutzt haben, das Baumschreddermaterial auf die Wege zu verteilen. In dieser Zeit hat die „AG Schulwald“ zusammen mit dem „Walderlebniszentrum Ahlhorn“ die überdachte Sitzgruppe gebaut. Dazu mussten im Frühjahr 2015 kleine Bäume gefällt  und geschält werden, da die Sitzgruppe lediglich aus Naturmaterialien bestehen sollte.

2. Handlungsfeld: Schule zum Wohlfühlen – Globale Orientierung fängt in der Schule an,  Teil2

Das Hauptziel „Anbahnung eines globalen Denkens und Handelns“ fand seine Fortsetzung in Klasse 6, wo die Kinder in der wöchentlichen Projektzeit unter dem Motto „Wir sind Kinder einer Welt“ passende Themen bearbeiteten. Dabei konnten sie z.B. fremde Länder kennenlernen und exemplarisch den Kinderalltag in Afrika betrachten und mit dem eigenen vergleichen. Weitere Projekte, die den Schüler und Schülerinnen angeboten wurden und von denen vier innerhalb  des Schuljahres gewählt werden mussten, waren: „Rhythmusspiele der Welt“, „Verantwortung für Mensch und Tier übernehmen“, „Molbergen – Veränderung durch Zuwanderung“, „Fotoprojekt“, „Kochen für Weltentdecker“, „Sportarten bei uns aus anderen Ländern“ z. B. Judo, „Lieder, die die Welt bewegen“, „Wie lebe ich - von klein nach groß“.

Im Folgenden sollen zwei Projekte näher erläutern werden.

1. Projekt: „Rhythmusspiele der Welt“

Die Schüler haben sich zuerst damit beschäftigt, womit man überhaupt Musik machen kann, wenn man keine fertigen Musikinstrumente, wie wir sie in Deutschland kennen, zur Verfügung hat. Dabei wurde dann mit Bechern musiziert, mit Basketbällen rhythmisch gearbeitet, mit Rohren, die mit unterschiedlichen Materialien gefüllt waren, Klangwelten erzeugt, mit Besen und Besenstiel Rhythmen hinterlegt und Fässer aus Metall und Plastik zu Musikinstrumenten umgebaut, wie sie die Kinder in Afrika benutzen. Die Schüler haben während des Projekts gemerkt, wie wichtig das Achten aufeinander ist und wie schwer das Spielen mit den „Nichtmusikinstrumenten“ sein kann, aber auch wie viel Freude es machen kann und dass die Rhythmen aus Afrika anders sind als die aus Australien oder Südamerika. Im Rahmen des Projekts sind die Schüler auch nach Bremen gefahren und haben sich die Gruppe „Stomp“ angeschaut, die diese Art zu musizieren perfekt beherrschen.

2. Projekt: „Verantwortung für Tier und Mensch übernehmen“

Die Gruppe hat sich im ersten Teil mit der Not der Tiere, hier besonders der Hunde, beschäftigt. Sie haben ein Tierheim in der Nähe von Molbergen besucht, das besonders viele Tiere aus Spanien und Bulgarien aufnimmt. Diese Tiere sind abgemagert und das Tierheim benötigt Unterstützung. Dafür haben die Schüler zu Spendenaktionen aufgerufen und um Futterspenden und Geldspenden gebeten. Darüber hinaus haben die Schüler und Schülerinnen dann am „Präsentationsnachmittag“ Waffeln gebacken und selbstgebaute Futterkrippen aus Tetrapacks (Upcypcling) verkauft. Der Erlös wurde an das Tierheim übergeben. Im zweiten Teil des Projekts hat sich eine Gruppe mit Kindern beschäftigt, die an Krebs erkrankt sind. Sie sind im Augenblick dabei Brieffreundschaften aufzubauen, damit die Kinder, die lange im Krankenhaus liegen, viele Kontakte nach außen haben.

Während der Projektzeit 2014-2016 sind vermehrt viele Kinder aus verschiedenen Ländern an unsere Schule gekommen. Die einheimischen Schüler erfahren durch vielfältige integrative Maßnahmen im Unterricht diverses über die Herkunftsländer, über die Bedingungen der Flucht und wie schwer es ist die deutsche Sprache zu lernen. Das Handlungsfeld 2 gewann dadurch für uns an Relevanz. Mit Augenmerk darauf wurde und wird den Schülern deutlich, wie eng die Welt zusammenrückt.

An den Projekten in der „Projektzeit“ waren hauptsächlich die Schüler der 5. und 6. Klasse beteiligt. Dazu kamen die Lehrkräfte, die mit den Schülern die Projekte vorbereitet haben. Das eigenverantwortliche Handeln der Schüler und Schülerinnen wurde erreicht, da sie die Ausgestaltung der Projekte selber vornahmen und eigene Ideen einbrachten und umsetzen. 

Foto: Theo Hinrichs


09.09.2016: Neue Schulelternratsvorsitzende

Nach zwei Amtszeiten hat Frau Ute Meyersiek-Högemann den Vorsitz des Schulelternrates abgegeben. Die Eltern und Frau Hensen sprachen Frau Meyersiek-Högemann ihren Dank für ihren Einsatz aus. Dies bezog sich nicht nur auf den Schulelternrat, sondern auch auf ihre Mitarbeit im Förderverein. Frau Andrea Thien aus Peheim ist auf der Schulelternratssitzung zur Vorsitzenden gewählt worden. Frau Christiane Willenborg ist weiterhin als stellvertretende Schulelternratsvorsitzende bestätigt worden. Die Eltern sagten der neuen Vorsitzenden ihre Unterstützung zu und Frau Hensen bedankte sich für die Bereitschaft, die Elternschaft zu vertreten und freut sich auf die Zusammenarbeit.

Andrea Thien, Petra Hensen, Ute Meyersiek-Högemann, Christiane Willenborg


 

10.08.2016: Big Band außer Haus

 

Lange lag er in der Schublade und wusste nicht so recht, wann sein großer Tag kommen sollte. Doch am vergangenen Freitag wurde er endlich eingelöst: der Gutschein, den Frau Steenken damals beim 5-jährigen Bestehen der Big Band auf der Jubiläumsfeier gewonnen hatte. Und welcher Anlass könnte besser passen als das Schildbringen zum Geburtstag. Familie, Freunde, Nachbarn und sogar die eigene Klasse, die vor den Sommerferien ihre Abschlusszeugnisse in Empfang nehmen durften, waren zur Gartenparty erschienen.

Mit einem bunten Liederprogramm von „Oy como va“ bis zum „Finalcountdown“ untermalte die Big Band die Feierlichkeiten. Auch viele Ehemalige, die damals beim Jubiläum noch aktiv dabei waren, hatten sich auf dem Weg gemacht, um den Gutschein einzulösen.

Am Dienstag zuvor hatten sich alle zu einer gemeinsamen Probe in der Anne-Frank-Schule in Molbergen getroffen. So klang der alte Sound von „damals“ allerdings auch erst einmal wieder zum letzten Mal durch die Hallen der Schule, denn aus dem alten Trupp gibt es eigentlich nur noch drei Schüler und Schülerinnen, die noch aktiv sind.

 


 

04.08.2016: Einschulung an der Anne-Frank-Oberschule

 

Heute begann das neue Schuljahr 2016/2017 an der Anne-Frank-Schule. Neben den regulären Schülern, die nach sechs Wochen Ferien sich wieder auf den Weg zur Schule gemacht hatten, begrüßte Frau Hensen heute 87 neue Schülerinnen und Schüler der 5. Klassen und ihre Eltern in der Aula der AFS. Zur Einschulungsfeier kamen auch die 16 Paten aus den 9. Klassen, die die Schüler der 5. Klassen in den nächsten Tagen während der Schulzeit mit betreuen werden, und die acht Tutorinnen, die natürlich sehr gespannt auf ihre neuen Klassen waren.

Die Einschulung wurde durch Gesang und Klaviermusik von Schülerinnen aus den 7. und 10. Jahrgängen untermalt. Der Förderverein stellte als kleines Präsent für die neuen Klassenräume Utensilos, gefüllt mit Stiften, Anspitzer, Radiergummis usw., Locher und Papierblöcke zur Verfügung. Alle Geschenke sind aus umweltfreundlichem Material, denn die Anne-Frank-Schule erhält seit mehreren Jahren die Auszeichnung als Umweltschule in Europa und achtet daher sehr darauf, umweltorientiert zu arbeiten. Außerdem gab es Kaffee, Tee und Plätzchen für die Eltern in der Kaffeepause. Auch die Paten begrüßten ihre neuen Schützlinge und stellten sich kurz vor. Sie werden in den nächsten Tagen ihren Schützlingen in den Pausen zur Seite stehen und auch im Unterricht den Tutorinnen mit z. B. Kennen-Lern-Spiele unterstützend zur Seite stehen.

 


  

01.08.2016: Verbeamtung von Frau Jost und Herrn Dygas

 

Während der ersten Dienstbesprechung im neuen Schuljahr überreichte Frau Hensen der Kollegin Katharina Jost und dem Kollegen Rob Dygas die Ernennungsurkunde zur Beamtin bzw. Beamten auf Lebenszeit. Neben dem Schriftstück gab es einen bunten Sommerstrauß für die beiden Lehrkräfte als Präsent.

Die Schulleiterin bedankte sich bei den beiden für die gute Zusammenarbeit und ihr Engagement an der Anne-Frank-Schule. Sie und alle anwesenden Lehrer und Lehrerinnen wünschten den Kollegen Jost und Dygas mit einem kräftigen Applaus weiterhin alles Gute für ihre berufliche Laufbahn an der OBS Molbergen und, dass sie auch in Zukunft mit einem Lächeln im Gesicht ihren Beruf ausüben.

 

   

17.06.2016: 122 Schüler entlassen - Bürgermeister Möller: Wir wollen keine Parallelgesellschaft

Molbergen (la) – In einer abwechslungsreichen, lockeren Abschlussfeier unter dem Motto „Wir auf unserem Weg“ wurden am Freitag 122 Schüler aus der Anne-Frank-Schule Molbergen entlassen. Dabei sprach sich Bürgermeister Ludger Möller erneut gegen eine eigene Schule der Freien Evangeliums-Christengemeinde aus. „Eigene Bildungseinrichtungen sind Integrationssackgassen“, formulierte Möller.

In dem von den Pastoren Uwe Börner und Oliver Dürr zusammen mit vielen Schülern und Lehrern gestalteten ökumenischen Gottesdienst, mit dem die Feier begann, zeigte Pastor Dr. Oliver Dürr Wege auf, die sich manchmal im Kreis drehen – wie in der Kommunalpolitik -, scherzte er, die aber auch in die Zukunft führen können.

„Das Schöne an der Jugend ist die Freiheit, der Spaß, das Ausprobieren. Jugend hat das Recht, dabei Fehler zu machen. Es ist nicht immer der gerade Weg, der das Leben ausmacht. Habt Mut, gebt Gas, Gott geht mit“, ermunterte Pfarrer Uwe Börner die Jugendlichen.

Rektorin Petra Hensen begrüßte zu Beginn der schulischen Entlassungsfeier in der Schulturnhalle neben Bürgermeister Ludger Möller die Eltern, Lehrer und Schüler und viele Gäste. Sie erinnerte an Begebenheiten und gemeinsame Erinnerungen mit den Schülern auf ihrem Weg von der Klasse 5 bis zur Entlassung.

Laut Bürgermeister Ludger Möller gibt es kein Erfolgsmodell für das Leben. Maßgeblich sei, dass man mit dem, was man tut, zufrieden und glücklich sei. Aber er mahnte auch zum Engagement in der Gesellschaft: „Ihr seid das Fundament der Gemeinde Molbergen, ihr werdet das Schicksal der Gemeinde bestimmen müssen. Molbergen braucht euch in den Kirchen, den Vereinen und Verbänden. Sogar das Amt des Schützenkönigs ist noch frei. Nur der Bürgermeisterposten und das Amt der Rektorin sind für die nächsten Jahre tabu“, scherzte er. Um dann politisch zu werden. „Die Aussiedler in Molbergen sind ein Glücksfall für die Wirtschaft der Kommune. Die Integration ist weiterhin die zentrale Aufgabe. Dabei geht eine gemeinsame Schulbildung vor Geisteshaltung. Eigene Bildungseinrichtungen sind Integrationssackgassen“, fand Möller klare Worte. „Ich will in Molbergen keine Parallelgesellschaft. Dabei seid auch ihr Jugendlichen gefordert“, appellierte Möller, der es als selbstverständlich bezeichnete, Menschen in Not zu helfen. Deshalb seien AFD oder Pegida-Sympathisanten am 11.9. nicht wählbar.

Gute Wünsche an die Abschlusschüler überbrachten auch Schulelternratsvorsitzende Ute Meyersiek–Högemann und Schülersprecher Linus Warnking, während die Sprecherin der Abschlussklassen, Mariele Wernke, den Weg als noch nicht beendet bezeichnete, auch wenn für die meisten Schüler die gesetzten Ziele bisher in Erfüllung gegangen seien.

Bevor Rektorin Petra Hensen die Abschlusszeugnisse überreichte, konnte sie zusammen mit Bürgermeister Ludger Möller einige Schüler besonders auszeichnen. Als beste Schüler erhielten ein Präsent: Dominik Eberhard (Jahrgang 9), Katharina Dreibach (H10), Carolin Spille (R10a) Lukas Bröring (R10b) und Anna Janßen (R10c). Für ihr soziales Engagement erhielten Saskia Hochartz, Johanna Debbeler und Jannis Kayser eine besondere Auszeichnung. Ebenfalls ausgezeichnet wurden Andrea Macht und Pia Moormann für ihr Engagement in der Laienspielgruppe bzw. für künstlerische Leistungen.

Den Pierre-de-Coubertin-Schulpreis für sportliche Leistungen, Fairplay und gesellschaftliches Engagement überreichte Sportfachleiterin Michaela Kroll an Carolin Spille, u.a. auch Mannschaftsführerin der Bezirksliga-Mädchen des BC Ermke.

Von den 122 Abschlussschülern besuchen 29 Schüler im nächsten Jahr die Klasse H10 – ein Rekord, wie Hensen feststellte. 14 Schüler erhielten den Hauptschulabschluss, 35 Schüler den Sekundarschulabschluss und 43 Schüler  (66%) den Erweiterten Sekundarschulabschluss und erwarben damit z. B die Berechtigung, an einem Gymnasium ihre Schulzeit fortzusetzen. Mit den Zeugnissen erhielten alle Schüler als Erinnerungsgeschenk ein Präsent, einen kleinen Schuh für ihren weiteren Weg.

Umrahmt wurde das Programm von eindrucksvollen Musikdarbietungen einzelner Klassen und der Bigband und kleinen Sketchen der Laienspielgruppe.

Gut besucht war auch der festliche Abschlussball, der am Abend in der Gaststätte Thoben in Peheim stattfand.

Dominik Eberhard (Jahrgang 9), Katharina Dreibach (H10), Carolin Spille (R10a) Lukas Bröring (R10b) und Anna Janßen (R10c) (von lks. nach re.) erhielten durch Bürgermeister Ludger Möller (lks) und Rektorin Petra Hensen (re) ein Präsent. Für ihr soziales Engagement wurden Saskia Hochartz, Johanna Debbeler und Jannis Kayser (von lks nach re.) durch Bürgermeister Ludger Möller (lks) und Rektorin Petra Hensen (re)  besonders ausgezeichnet.
     
Für ihre Leistungen im Bereich Laienspiel und Kunst erhielten Anita Macht  und Pia Moormann (von lks) eine Anerkennung durch Bürgermeister Ludger Möller (lks) und Rektorin Petra Hensen (re). Den Pierre-de-Coubertin-Schulpreis für sportliche Leistungen, Fairplay und gesellschaftliches Engagement überreichten Sportfachleiterin Michaela Kroll (lks) und Rektorin Petra Hensen (re) an Carolin Spille (Mitte).

17.06.2016: MT-Preis 2016

Den MT-Preis der Anne-Frank-Schule Molbergen erhielt Anna Janßen. Rektorin Petra Hensen: „Anna hat sich in besonderer Weise um ihre Klasse und ihre Mitschüler gekümmert. Sie war in der Bigband aktiv und hat bei keinem Auftritt inner- und außerhalb der Schule und der Schulzeit gefehlt. Anna hat in allen Bereichen Verantwortung übernommen, auch außerhalb der Schule.“


10.04.2016: Kreativ-Basar

Am Sonntag, 10.04. 2016, fand der bunte Kreativ-Basar anlässlich des 90. Geburtstages unserer Schule statt. Bei strahlendem Sonnenschein besuchten zahlreiche Molberger die Veranstaltung und verbrachten einen gemütlichen Nachmittag bei Kaffee und Kuchen in unserer Pausenhalle. Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung von unserer Big Band.

Das umfangreiche Kreativ-Angebot umfasste neben vielfältigen handgefertigten Gegenständen und Leckereien aus der Küche auch die Möglichkeit, nachmittags direkt in Bastelwerkstätten aktiv zu werden und z. B. Nistkästen zu bauen.

Der Erlös von ca. 4300 € kommt unseren Schülern und Schülerinnen für die Italienreise zu Gute.

Wir danken allen Kreativen für die gespendeten Gegenstände und allen Helfern für ihren Einsatz, ohne den ein solcher Nachmittag nicht möglich wäre.
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16.03.2016: Acht Molberger Betriebe stellten sich den Schülern vor - Erste Berufsweltorientierung für Schüler der AFS

 

Molbergen (la) – „Im Garten- und Landschaftsbau ist es nicht mehr ganz einfach, qualifizierte Auszubildende zu bekommen“, hat Wilfried Peek inzwischen erfahren. Der Molberger Unternehmer bemüht sich deshalb, frühzeitig Kontakt zu Jugendlichen zu bekommen. „Aber auch für die Schüler ist es wichtig, frühzeitig eine erste Berufsweltorientierung zu erfahren“, weiß Petra Hensen, Rektorin der Anne-Frank-Schule in Molbergen.

So veranstaltete die Schule nun zusammen mit dem Bildungswerk der Niedersächsischen Wirtschaft (BNW) und der Agentur für Arbeit erstmalig mit acht regionalen Firmen einen Tag der Berufsweltorientierung. An acht Ständen hatten die Siebt- und Achtklässler die Gelegenheit, erste Eindrücke verschiedener Berufe zu erlangen. „Wir haben regionale Betriebe (sieben aus Molbergen und das Pius-Stift aus Cloppenburg) angesprochen, weil die Schüler dort gern Praktika machen, weil sie dort eventuell eine Ausbildung machen wollen und weil diese Firmen einen gewissen Querschnitt der Molberger Wirtschaft bieten“, erzählt Andreas Kaminski, Pädagogischer Mitarbeiter beim BNW. „Am Ende des Tages schreiben die Schüler drei Betriebe, deren Berufswelt sie favorisieren, auf einen Laufzettel. Dann bekommen sie ein Zertifikat, auf dem diese Favoriten vermerkt sind. Bei einer entsprechenden Suche nach einem Praktikums- oder Ausbildungsplatz können die Schüler dann dieses Zertifikat vorlegen“, so Kaminski.

An den acht Berufestationen gaben Fachkräfte und Auszubildende der Betriebe den Schülern eine Einführung in das Berufsfeld und erläuterten die mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden versehenen Arbeitsaufgaben. Sie stellten ihr Unternehmen als Ausbildungsbetrieb vor und knüpften erste Kontakte. Aber auch praktische Übungen gehörten zum Kennenlernen des Berufs oder des Betriebes. So konnten die Schüler Blutdruck messen, Naturschiefer bearbeiten, mit dem Alterssimulationsanzug erfahren, welche Belastungen alte Menschen haben, einen Tisch fachgerecht eindecken, eine Überweisung ausfüllen oder mit der Wärmebildkamera agieren. Zudem bot Astrid Diekhaus (Agentur für Arbeit, die auch als Co-Finanzierer auftrat) Gespräche zur Berufsvorbereitung an.

Eine praktische Berufsweltorientierung ist an allen Schulformen möglich. Schulen können sich an die Koordinierungsstelle Berufsorientierung (www.kobo-online.de) wenden. Die Agentur für Arbeit übernimmt die Co-Finanzierung. In einem ersten Modul geht es dabei um die Berufsweltorientierung. Ein 2. Modul beinhaltet die Berufsfeldorientierung. In einem 3. Modul wird ein Bewerbungstraining vermittelt. Diese drei Module sind laut Kaminski gut in die Konzepte zur Berufsbildung, die alle Schulen erstellt haben, zu integrieren.

„Ich denke, die Schüler haben ihre ersten Erfahrungen gemacht. Sie haben jedenfalls toll mitgemacht. Wir sind mit unserem Berufsweltorientierungstag jedenfalls sehr zufrieden", so lautet das Resümee der Schulleiterin. Und auch Wilfried Peek hofft, Schülern den Beruf des Garten- und Landschaftsbauers schmackhaft gemacht zu haben. „Er ist heute auch durchaus für Mädchen geeignet. Es gibt nur wenige Arbeiten, wo Mädels vielleicht ein wenig die Kraft fehlt. Da helfen dann die Männer gerne“, wirbt der Molberger Unternehmer.

Bearbeitung von Naturschiefer Alterssimulationsanzug
Zimmermeister Kevin Westerkamp demonstrierte die Bearbeitung von Naturschiefer.
Mit dem Alterssimulationsanzug konnten die Schüler am Stand des Pius-Stiftes die Mühen des Alters erleben.
Gärtnermeister Peek und Schüler mit Motorsäge Ausfüllen eines Überweisungsträgers
Gärtnermeister Peek erlaubt den Schülern, einmal eine Motorsäge in der Hand zu halten. Praktische Anweisung am Stand der Volksbank: Ich fülle einen Überweisungsträger aus.
Der Dwergter Koch Jens Hochartz  leitet Schüler beim Tischdecken an.  
Auch die Jungen übten unter der Leitung von Koch Jens Hochartz, einen Tisch fachgerecht einzudecken.  

16.02.2016: 40jähriges Dienstjubiläum

Am 23.2.2016 feiert Frau Margret Abeln ihr 40jähriges Dienstjubiläum. Sie hat im September 1980 ihre Prüfung an der Universität Osnabrück Abteilung Vechta abgelegt. Nach den Stationen in Stuhr (1981 bis 1983) und Emstek (ab 1983) kam Frau Abeln 1995 mit den Fächern Chemie, Biologie und Mathematik an unsere Schule. Hier übernahm sie die Fachbereichsleitung in Mathematik/Naturwissenschaften und wurde stellvertretende Stufenleiterin der damaligen Orientierungsstufe bis zu deren Auflösung im Jahr 2004.

Zurzeit hat Frau Abeln die Fachleitung Chemie inne und kümmert sich sehr intensiv um den Schulwald der Anne-Frank-Schule.

Wir gratulieren Frau Abeln zum 40jährigen Dienstjubiläum und wünschen ihr für ihre weitere Tätigkeit an unserer Schule alles Gute.

   

Margret Abeln (links) nimmt die Urkunde und einen Blumenstrauß aus den Händen von Oberschulrektorin Petra Hensen entgegen.

 


08.02.2016: Projektpräsentation

Wieder ist ein Halbjahr an der Anne-Frank-Schule Molbergen vergangen und die halbjährliche Projektzeitpräsentation der Schülerinnen und Schüler der Oberschulklassen 5 und 6 stand vor der Tür. Mit sehr viel Fleiß und Engagement wurde ein Programm auf die Beine gestellt, das am 14. Januar 2016 Eltern, Großeltern, Geschwistern, Lehrern und allen anderen Interessierten in der Aula der AFS vorgeführt wurde.

Die Zuschauer bekamen durch Darbietungen auf der Bühne einen Einblick in die Kampfsportart Judo, ließen sich vom Filmprojekt durch die Gemeinde Molbergen führen, wurden rhythmisch durch „STOMP“ mit Blech- und Kunststofftonnen in Bewegung gesetzt und gesanglich in die moderne Popmusik entführt.

In der Mensa konnten sie durch das Kaufen von frisch gebackenen Waffeln etwas Gutes für den Gnadenhof tun, Pappmaché-Pinguine bewundern, Fragen zum Erstellen von selbstgestalteten Fotoalben stellen, sich mit Umweltthemen auseinandersetzen und die Holzarbeiten ihrer Kinder begutachten.

Gekonnt führte die Schulleiterin Frau Hensen das Publikum durchs Programm und ließ die Zeit nur so dahinfliegen. Es war ein rundum gelungener Nachmittag, der uns allen positiv in Erinnerung bleiben wird. Wir freuen uns schon aufs nächste Mal und hoffen wieder vor einer ausverkauften Aula performen zu dürfen.    
 
 

Die Schüler und Schülerinnen führten, unter der Leitung von Frau Krümpelmann, verschiedene Judogriffe vor.

Frau Steenken studierte die Musikstücke „Lieblingsmensch“ und „Applaus, Applaus“ mit ihrer Projektgruppe ein und wurde dabei von der „Rhythmusgruppe“ und deren Speedstacking (Becherstapeln) sowie Frau Möller am Klavier begleitet.

Rhythmische Klänge präsentierte die Projektgruppe „STOMP“.
Die Schüler und Schülerinnen erstellten ihre eigenen Fotoalben unter der Leitung von Herrn Meyer und gaben ihr erlangtes Wissen gerne an die Besucher weiter.

Der Andrang am Waffelstand war enorm und Frau Schlörmann mit ihrer Crew hatten alle Hände voll zu tun.

 

Die Pappmaché-Pinguine erstrahlten in ihrer ganzen Pracht.


07.02.2016: Molberger Schülerinnen beste Börsenexperten in Weser-Ems - Gruppe Metharia belegte Platz 1 im Bereich der LzO

all- Molbergen - Die Gruppe „Metharia“ der Anne-Frank-Schule Molbergen hat sich beim 32. Planspiel Börse, das die Landessparkasse zu Oldenburg (LzO) erneut mit den Sparkassen in ganz Deutschland durchgeführt hat, als Profi im Börsengeschäft erwiesen. Die beiden Zehntklässlerinnen Katharina Dell und Melissa Fuhrmann erwiesen sich als die besten Börsenexperten in Weser–Ems und steigerten ihren Einsatz von 50.000 Euro in drei Monaten auf 57.681,17 Euro. „Eine Rendite von rund 14 % in drei Monaten - das bietet keine Bank“, wie LzO-Kundenberater Philipp Vaske konstatierte. Aber auch zwei weitere Gruppen der AFS erwiesen sich als Börsenspezialisten und „verdienten“ der Klassenkasse und der Schule insgesamt 900 Euro.

Das „Planspiel Börse“ der Sparkassen ist ein Online-Wettbewerb, der den Schülern die Möglichkeit gibt, ihr virtuelles Kapital an der Börse zu vermehren. In diesem Jahr beteiligten sich bundesweit rund 40.000 Schülerteams. Das Planspiel Börse will Wirtschaftswissen vermitteln, für Finanzthemen sensibilisieren und Jugendliche zu einem verantwortungsvollen Umgang mit Geld erziehen. Dazu erhalten die Schülerteams jeweils einen Depotwert von 50.000 Euro. Zum Handeln werden ihnen knapp 300 Aktien, Fonds und festverzinsliche Wertpapiere zur Auswahl gestellt, mit denen die Teams spekulieren können. Das Depot wird täglich mit den Realwerten der Aktien aktualisiert.

Ziel der Bewertung für „Nachhaltigkeit“ ist es, zukunftsorientiertes und verantwortliches Handeln schon bei jungen Leuten zu fördern. Denn langfristige Strategien sollen kurzfristiges Handeln ersetzen – ohne dabei ökonomische Faktoren aus dem Blick zu verlieren. Es soll nicht um kurzfristigen Gewinn, sondern um eine kluge Anlagestrategie gehen. Aus den nachhaltigen börsennotierten Unternehmen waren so zum Beispiel adidas, VW oder HP ausgewählt worden.

Unter Leitung ihres Fachlehrers Friedhelm Remmers und von der LzO mit entsprechendem Insiderwissen versorgt, waren die Gruppen der drei Klassen 10  nach den Herbstferien gestartet. Das Team SS-KFP der Klasse 10Rb mit Philipp Brinkmann, Alex Zilke und Leon Sartison schaffte einen 10. Platz in der Standardwertung durch eine Einsatzsteigerung um 5 699,06 Euro und wurde dafür mit 100 Euro belohnt.

Die Gruppe SÜD Butzfrauen aus der 10Rc mit Marvin Chismatulin, Oliver Lerke, Miguel Lerke und Artur Schulan schaffte in der Nachhaltigkeitswertung durch die Steigerung des Einsatzes auf 52.388,17 Euro einen vierten Platz und wurde mit 150 Euro ausgezeichnet.

Spannend war der Kampf um Platz 1 zwischen den Molberger Mädchen und dem Gymnasium Damme. Immer wieder wechselte Platz 1. „Katharina und Melissa haben ganz viel Arbeit investiert und überlegt gekauft. Es hat sich gelohnt. Am Schluss lagen sie über 400 Euro vor den Schülern aus Damme und schafften Platz 1 im Bereich der LzO“, lobte Fachlehrer Friedhelm Remmers. Dafür erhielten sie sie zudem einen Scheck in Höhe von 400 Euro. Auch Kundenberater Philipp Vaske war angetan. „Seit nun acht Jahren wird immer mindestens ein Team der AFS ausgezeichnet. Das ist ein tolles Ergebnis“, lobte Vaske, der der Schule zudem einen Teilnahmebonus von 250 Euro zukommen lassen konnte.

 

Die erfolgreichen Börsen–Profis der AFS Molbergen mit Fachlehrer Friedhelm Remmers (2. von links) und Kundenberater Philipp Vaske (rechts). Philipp Brinkmann, Alex Zilke, Leon Sartison belegten Platz 10 in der allgemeinen Wertung.

 

Marvin Cismatulin, Oliver und Miguel Lerke und Artur Schulan (von links) holten sich Platz 4 in der Nachhaltigkeitswertung und 150 Euro für die Klassenkasse. Beste Börsen – Profis im Bereich Weser-Ems waren Katharina Dell und Melissa Fuhrmann und erkämpften damit 400 Euro.

22.01.2016: Spieletag

Der heutige Tag stand ganz unter dem sportlichen Aspekt an der Anne-Frank-Schule. Die Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 9 und 10 machten sich auf den Weg zum Schlittschuh laufen nach Osnabrück, alle Achtklässler trafen sich zum Bowling in Cloppenburg und das Boßeln stand in Klasse 7 auf der Tagesordnung. Besonders die norddeutsche Sportart Boßeln soll den Schülern näher gebracht werden, damit Traditionen erhalten bleiben.

Die 5er und 6er boten sich in der Dreifeldturnhalle einen erbitterten Kampf um die Siegertrophäe beim alljährlichen Indian-Dutch-Turnier. Alle Mannschaften gaben ihr Bestes und wurden kräftig vom Schülerpublikum angefeuert. Jeder Klassen- und Sportlehrer, der vor Ort war, versuchte seine Sportgruppe mit Tipps und Tricks zu unterstützen, um so dem Siegerpodest ein wenig näher zu kommen.

Leider konnte am Ende nur eine Klasse in jedem Jahrgang den heißbegehrten Süßigkeitenpreis gewinnen und sich „Indian Dutch Gewinner 2016“ nennen. Durch gute Teamarbeit und sportlichem Geschick erkämpften sich die Klasse 5b von Frau Ellerbrock und Frau Kolloge und die Klasse 6a von Herrn Meyer und Frau Böckmann den ersten Platz auf dem Siegerpodest und entschieden damit den Wettbewerb für sich.

Einen herzlichen Dank nochmal an alle Kollegen für die gute Organisation, die tatkräftige Unterstützung und den reibungslosen Ablauf. Es war ein gelungener Sporttag und wir freuen uns schon aufs nächste Mal.

   
   
Die Gewinnerklassen  

21.01.2016: Kreisentscheid/ Kreisgruppenentscheid Tischtennis

Am 21. Januar 2016 haben sieben Jungen beim Kreisentscheid Tischtennis in Ramsloh teilgenommen. Nach interessanten Begegnungen musste sich die Mannschaft der Wettkampfgruppe 3 dem Kreisgruppensieger Schulzentrum Saterland geschlagen geben und belegt den 3. Platz.

Mannschaftsfoto der Jungen mit ihrer Sportlehrerin Frau Krümpelmann.  

21.01.2016: Jugendsportabzeichen

Die Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 und 6 haben sich im Schuljahr 2014/2015 mit dem Jugendsportabzeichen beschäftigt. Dafür mussten sie sich in den Bereichen Ausdauer,  Kraft, Schnelligkeit und Koordination behaupten. Nur, wer in allen vier Bereichen die Anforderungen erfüllte, bekommt eine Auszeichnung. Im Schuljahr 2014/2015 wurden insgesamt 89 Schülerinnen und Schüler ausgezeichnet. Dabei gab es 25 mal Gold, 38 mal Silber und 26 mal Bronze. Das ist eine tolle Leistung.

Herzlichen Glückwunsch!
Die Schülerinnen und Schüler der 6. Klassen zeigen stolz ihre Urkunden zum Sportabzeichen. Die Schüler der Klassen 7 mit ihren Urkunden.

Die Schülerinnen des 7. Jahrgangs präsentieren ihre Urkunden.  

01.10.2015: Fünf Schülerinnen der AFS erwarben Niederländisch-Sprachzertifikat

Molbergen (la) - Freiwillig  haben sie zusätzliche Vokabeln gepaukt, Referate in Niederländisch gehalten, Texte erlesen oder übersetzt und Tests absolviert. Jetzt erhielten Anna Berens, Jasmin Bley, Anna Janßen, Jasmin Jaske und Carina Hoch den Lohn ihrer Fleißarbeit und ihres erworbenen Könnens. Rektorin Petra Hensen und Michael Haugwitz, Fachleiter für Niederländisch i.R., überreichten ihnen das von der Universiteit van Amsterdam ausgestellte Sprachzertifikat Niederländisch als Fremdsprache CnaVT. Zudem bekamen sie ein dickes Lob von den Niederländisch-Fachlehrern der Anne-Frank-Schule für ihr Engagement. Allerdings traf das Zertifikat erst jetzt ein, sodass Jasmin Jaske und Carina Hoch, seit den Sommerferien Schülerinnen der BBS Cloppenburg, die Auszeichnung nicht persönlich in Empfang nehmen konnten.

Bei diesem Sprachzertifikat handelt es sich um ein spezielles Examen für Niederländisch als Fremdsprache. Wer diese Prüfung erfolgreich absolviert, weist nach, dass er über ausreichende Sprachfertigkeiten verfügt, um Niederländisch in bestimmten Situationen zu hören, zu sprechen, zu lesen und zu schreiben. Das CnaVT-Zertifikat ist ein offizielles, international anerkanntes Zertifikat und richtet sich an Niederländisch-Lerner weltweit. Es wird von der Katholieke Universiteit Leuven (Belgien) und der Universiteit van Amsterdam erstellt und dort auch zentral ausgewertet.  (s. auch im Internet unter cnavt.org).

„Betriebe und Behörden  in unserer Region stellen gerne Auszubildende und Arbeitnehmer mit niederländischen Sprachkenntnissen (Nachweis durch Zeugniszensur) ein, was durch den Nachweis eines Sprachzertifikats noch extra positiv verstärkt wird“, wissen auch Martin Meyer und Chantal Möller, die an der Anne-Frank-Schule als Fachlehrer für Niederländisch auch ihre Spitzenschüler unterrichtet haben.

 
Anna Behrens, Jasmin Bley und Anna Janßen (von links vorne) erwarben das Sprachzertifikat Niederländisch als Fremdsprache. Ein dickes Lob erhielten sie von ihren Niederländisch-Fachlehrern Michael Haugwitz, Martin Meyer und Chantal Möller (von links hinten). Nicht anwesend sein konnten die ebenfalls erfolgreichen Carina Hoch und Jasmin Jaske.  

16.09.2015: Erfolg im Plattdeutschen Lesewettbewerb brachte 250 Euro für die Klasse

Molbergen (la) – Christine Flint kämpfte sich erfolgreich vom Klassenwettbewerb über den Schul- und Kreiswettbewerb bis zum Landesentscheid im 19. Plattdeutschen Lesewettbewerb „Schüler lesen Platt“. Auch hier konnte die 11-jährige Peheimerin die Jury überzeugen und wurde als Landessiegerin geehrt. Persönlich wurde sie auf den verschiedenen Ebenen bereits ausgezeichnet und belohnt. Nun aber profitierte auch die Klasse von dem Erfolg der Oberschülerin.

Kundenberaterin Stephanie Landwehr und Kundenbetreuer Philipp Vaske von der Filiale Molbergen der Landessparkasse zu Oldenburg überreichten der Klasse 6b der Anne-Frank-Schule Molbergen einen Scheck in Höhe von 250 Euro. Erneut hatte die Niedersächsische Sparkassenstiftung, die den Landesentscheid ausrichtet, Geldpreise für die Klassen, aus denen die erfolgreichen Schüler stammen, zur Verfügung gestellt.

Stephanie Landwehr lobte bei der Preisverleihung dann auch das Engagement und den Fleiß beim Üben und ermunterte alle Klassenkameraden, Plattdeutsch zu lesen und zu sprechen. Sie würdigte den Erfolg, hätten doch erneut tausende Schüler am Vorlesewettbewerb in fünf Altersgruppen teilgenommen. Damit sei der Plattdeutsche Lesewettbewerb einer der größten Wettbewerbe. Er werde von Schulen, Landschaftsverbänden und den niedersächsischen Sparkassen organisiert.

Die Klasse 6b der Oberschule der AFS freute sich zurecht über den Erfolg ihrer Mitschülerin. Wie nun das Geld angelegt werden soll, darüber muss noch intensiv diskutiert werden. „Schließlich waren wir gerade in der letzten Woche auf Klassenfahrt in Leer. Eine Klassenfahrt steht jedenfalls in nächster Zeit nicht an“, schloss Klassenlehrerin Christina Mädche schon mal aus.

 

 
Mit einem Scheck über 250 Euro belohnten Stephanie Landwehr und Philipp Vaske (LzO) (hinten v. lks) die Leseerfolge von Christine Flint (vorne lks). Darüber freuen sich (weiter von lks vorne) Klassenlehrerin Christina Mädche, die  Klassensprecher Davis Boxhorn, Jasmin Janssen und Lea Sophie Hergert sowie Rektorin Petra Hensen (hinten rechts).  

16.09.2015: Schuljahresbeginn an der Anne-Frank-Schule

In diesem Schuljahr wurden 87 Schüler und Schülerinnen an der Anne-Frank-Schule eingeschult. Auf einer Einschulungsfeier, die vom Jahrgang 6 vorbereitet wurde, empfingen die Paten und die neuen Tutoren die Schüler und ihre Eltern.

An der Veranstaltung nahm auch der Förderverein teil. Die Vorsitzende Frau Wulfers überreichte den Klassen ein Utensilo für das Lehrerpult. Dieses war gefüllt mit umweltfreundlichen Stiften, Linealen, Anspitzern usw. Die Anne-Frank-Schule erhält seit mehreren Jahren die Auszeichnung als Umweltschule in Europa und in diesem Zusammenhang werden die Schüler und Schülerinnen darauf aufmerksam gemacht, Produkte zu verwenden, die die Umwelt nicht zu stark belasten.

Mittlerweile hat der Schulbetrieb gut begonnen. Die Schüler haben sich an die neuen Lernmethoden, wie Lernbüro, Projektzeit oder Übungszeit gewöhnt und ihren Platz in der Schulgemeinschaft gefunden.

Im Folgenden sind einige Bilder von der Einschulungsveranstaltung zu sehen.


10.09.2015: Oberschulleitungsteam komplett

Mit Beginn des neuen Schuljahres haben Frau Anja Böckmann die Ernennung zur Oberschulkonrektorin und Frau Claudia Olliges die Ernennung zur Oberschulrektorin als didaktische Leitung erhalten. Beide Kolleginnen haben diese Tätigkeit seit einem halben Jahr schon kommissarisch ausgeübt. Wir wünschen ihnen für die Zukunft alles Gute.
Rektorin Petra Hensen (jeweils rechts) überreicht die Ernennungsurkunden an Anja Böckmann (links) und Claudia Olliges (rechts).

 

09.07.2015: Schuljahresabschluss an der Oberschule

 

Zum Abschluss ihres ersten Schuljahres an unserer Oberschule präsentierten die Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 ihren Eltern und Geschwistern mit einem bunten Rahmenprogramm stolz die Ergebnisse ihrer Projektarbeiten. Schulleiterin Petra Hensen hielt einen Rückblick auf die gemeinsamen Erlebnisse, wie die Fahrt zur Percussion-Show von STOMP, und lobte diesen Jahrgang: „Auch wenn wir mit dem einen oder anderen hin und wieder ein ernstes Gespräch führen und auch mal schimpfen mussten, wie das mit Kindern in eurem Alter eben manchmal noch so ist, so habt ihr euch in diesem Jahr toll bei uns eingelebt und seid ein wichtiger Teil unserer Schulgemeinschaft geworden.“

 

Da neben den Leistungen im Unterricht, die mit dem Zeugnis am Ende des Schuljahres bescheinigt werden, auch die persönliche Entwicklung des einzelnen im Fokus der Arbeit an der Anne-Frank-Schule steht, erhielt aus jeder Klasse jeweils eine Person eine Auszeichnung in den Kategorien „Soziales Engagement“, „Persönlichkeitsentwicklung“ und „Kreativität“.

Darüber hinaus wurde der „Schülerpreis“ verliehen, für den die Schülerinnen und Schüler im Vorfeld begründete Nominierungen abgeben konnten. Einen besonderen Preis erhielt die Klasse 5b von den Reinigungskräften, da diese ihren Klassenraum stets besonders sorgfältig in Ordnung gehalten hatte.

Rektorin Hensen hielt vor den versammelten Eltern und Schülern einen Rückblick auf das Schuljahr 2014/2015. Schüler erhielten Auszeichnungen in den unterschiedlichen Kategorien.
Weitere Bilder ...


10.07.2015: MT-Preisträger Lukas Abeln.


















Für sein soziales Engagement erhielt Lukas Abeln einen Ehrenpreis der MT. Hensen: "Lukas hat immer wieder viele freiwillige Leistungen übernommen. Er hat vielen Schülern Nachhilfe gegeben, war immer bereit, andere zu unterstützen. Aber er war auch aktiv in den örtlichen Vereinen wie Musikverein etc."

10.07.2015: Bürgermeister Möller: "Gemeinsame Bildung geht vor Geisteshaltung." - 106 Schüler entlassen

Molbergen (la) – In einer eindrucksvollen Abschlussfeier unter dem Motto : „Perfekt gestylt in die Zukunft“ wurden am Freitag 106 Schüler aus der Anne-Frank-Schule Molbergen entlassen. Dabei erteilte Bürgermeister  Ludger Möller allen Bestrebungen, Ersatzschulen einzurichten, eine Absage. „Wir wollen keine Parallelgesellschaft! Wir wollen keine Angebotsschule!“

Im von Pastor Dr. Oliver Dürr und Diakon Holger Meyer zusammen mit Schülern und Lehrern gestalteten ökumenischen Gottesdienst, mit dem die Feier begann, ermutigte Pastor Dürr die Jugendlichen, den Blick nach vorne zu richten. „Mode ist vergänglich. In 10 Jahren ist die Mode von heute nur noch schrecklich. In der Zeit, in der wir gerade sind, denken wir, das bleibt und reicht für die Ewigkeit. Aber wir verändern uns. Wer Veränderung will, muss etwas neu machen“.

Rektorin Petra Hensen begrüßte zu Beginn der schulischen Entlassungsfeier in der Turnhalle der Schule neben Bürgermeister Ludger Möller die Eltern, Lehrer und Schüler und viele Gäste. Sie lobte vor allem die Grundschule, die das Fundament gelegt habe, auf der die weiterführenden Schulen aufbauen könnten. Die Forderung nach lebenslangem Lernen wurde schon oft gestellt, sei aber heute bei all den vielen Veränderungen wichtiger denn je. „Ihr seid gut darauf vorbereitet worden“, lobte sie Eltern und Schule.

Bürgermeister Ludger Möller ging mit launigen Worten auf das Motto ein. Wichtiger als das Äußere sei aber das, was man aus seinem Leben mache. Die AFS habe das Rüstzeug gegeben. „Wir haben in Molbergen gute Schulen. Wir brauchen keine Mitbewerber zu fürchten. Wir brauchen erst recht keine Ersatzschulen. Ich stehe dazu, dass gemeinsame Bildung vor Geisteshaltung geht. Denn wir wollen keine Parallelgesellschaft. Wir wollen Integration. Sie kann aber nur gelingen, wenn beide Seiten mitmachen, wenn die eine Seite nicht mauert“, wurde Möller recht deutlich.

Die  Elternratsvorsitzende Ute Meyersiek-Högemann ermunterte die Schüler, den eigenen Style zu finden. Sie mahnte dabei die Schüler, Glaubwürdigkeit und Ehrlichkeit als wichtige Tugenden zu sehen.

Die Sprecherin der Entlassschüler, Juliane Langolf, glaubte, dass jeder Schüler in den zehn Jahren in der Schule seine Schwachstellen und seine Stärken, seinen Platz, gefunden habe. „Es lohnt sich weiterzumachen und neue Ziele anzugehen“, so die Abschlusssprecherin.

Schülersprecher Marvin Chismatulin ermahnte die Schüler, die Bildung zu stylen. „Ein hoher Level beim Computerspiel qualifiziert euch nicht im Bewerbungsgespräch“, so der Neuntklässler.

Schulleiterin Petra Hensen überreichte dann 106 Schülern die Abschlusszeugnisse. 19 von ihnen schafften den Hauptschulabschluss nach Klasse 9, 14 Schüler den Hauptschulabschluss nach Klasse 10, 27 schafften den Sekundarabschluss und 30 Schüler den Erweiterten Sekundarabschluss und erwarben damit z. B die Berechtigung, an einem Gymnasium ihre Schulzeit fortzusetzen. 16 Schüler werden ab Montag bereits die Klasse 10 H besuchen. Mit den Zeugnissen erhielten sie als Erinnerungsgeschenk eine Kette, um immer perfekt gestylt zu sein.

Rektorin Petra Hensen konnte dann einige Schüler besonders auszeichnen. Als Jahrgangsbeste erhielten ein Präsent: Richard Maul (H9a), Kai Falkus (H9b), Elisabeth Makidon(H10), Andrea Spille (R10a) und Neele Werrelmann (H10b). Den erstmals vergebenen „Pierre de Coubertin-Schulpreis“ für sportliches Können und soziales Engagement erhielt Jannis Gruschka.

Für sein soziales Engagement erhielt Lukas Abeln aus der Klasse R10a einen Ehrenpreis. Für ihre Aktivitäten im Schulsanitätsdienst wurden Noah-Leon Schweers und Marina Garwels ausgezeichnet. Um den Schulwald hatten sich Richard Maul und Marcel Osterkamp besonders gekümmert. Für künstlerische Fähigkeiten erhielt Erika Schewa eine Anerkennung und aus der Bigband wurden Simon Behrens, Jannis Flint und Leon Osterhus verabschiedet. Umrahmt wurde das Programm von eindrucksvollen Musikdarbietungen der Klassen, der Schulband und kleinen Sketchen der Laienspiel-AG.

Gut besucht war auch der festliche Abschlussball, der am Abend in der Gaststätte Elbers in Peheim stattfand. Fotos: Landwehr.

„Wir haben unseren Platz gefunden“, glaubte Abschlusssprecherin Juliane Langolf.

Jahrgangsbeste waren (von links) Richard Maul, Kai Falkus, Elisabeth Makidon, Andrea Spille und Neele Werrelmann, die von Rektorin Hensen(links) und Bürgermeister Ludger Möller (rechts) ausgezeichnet wurden.
   
Jannis Gruschka erhielt den Pierre de Coubertin – Schulpreis  für sportliches Können und soziales Engagement durch Sportfachleiterin Michaela Krümpelmann Für ihren Einsatz als Schulsanitäter zeichnete Katharina Jost (Mitte) Marina Garwels und
Noah-Leon Schweers besonders aus.

09.07.2015: Endlich wieder Streitschlichterinnen an der AFS

Nach einigen Jahren kann die Anne-Frank-Schule  Molbergen nun im nächsten Schuljahr 2015/2016 wieder auf ausgebildete Streitschlichterinnen zurückgreifen. Nach ihrer einjährigen, teilweise schweißtreibenden Ausbildung, in der sie sich unter anderem mit Konfliktlösungsmodellen, Spiegeltechniken und dem Eisbergmodell auseinandersetzen mussten, haben die sechs Mädchen aus den 9. Klassen es nun geschafft und am Mittwoch auch die zweite (praktische) Prüfung mit Erfolg bestanden. Im nächsten Schuljahr werden sie vor allem die Betreuung der neuen Fünftklässler übernehmen und helfen, wenn es zu Auseinandersetzungen oder anderen Problemen kommt. Ein besonderer Dank geht auch an die Mädchen und Jungen aus den jetzigen Klassen 5 der Oberschule, die sich bereiterklärten bei der praktischen Prüfung die „Streitenden“ zu spielen.

 

Anita Macht, Johanna Debbeler, Lorena Burke, Beratungslehrer Mario Maßny, Carolin Spille, Neele Neldner und Mariele Wernke (hintere Reihe v. links)


07.07.2015: Anita Macht und Jannes Kayser schafften Europäischen Computer-Führerschein (ECDL-Start) – Prüfungszentrum der Anne-Frank-Schule schulte erfolgreich.

Molbergen (la) – Am Prüfungszentrum der Anne-Frank-Schule schafften Anita Macht und Jannes Kayser den Erwerb des Europäischen Computerführerscheins (ECDL-Start). Seit der 6. Klasse  nahmen die beiden Neuntklässler erfolgreich am Informatikunterricht der AFS teil. Teilweise in vier Wochenstunden beschäftigten sie sich intensiv mit den Problemen und Möglichkeiten des Computers. Die Vorbereitung auf die Prüfungen für den ECDL fand im Unterricht, aber auch zuhause in Eigeninitiative statt. Testleiterin Claudia Olliges ist denn auch begeistert von den Möglichkeiten des Computer-Führerscheins: „Schülerinnen und Schüler erwerben in allen Schulformen in der Sekundarstufe I ohnehin umfangreiche Computerkenntnisse. Daher ist es doch nur folgerichtig und nahe liegend, ihnen die Möglichkeit zu bieten, ein weltweit anerkanntes Zertifikat zu erlangen. Wir als Anne-Frank-Schule können mit einem solchen Zusatzangebot unser Profil berufsweltorientiert erweitern und die Attraktivität für Eltern und Schüler erhöhen. Mit geeigneter, zertifizierter Lernsoftware werden wir weiterhin unsere Schüler ab der 6. Klasse in den Wahlpflichtkursen Informatik auf die Prüfungen für den ECDL vorbereiten. Diese Prüfungen werden in der Anne-Frank-Schule während der Vormittagsstunden online durchgeführt. „Für die Schule und unsere Schüler ist es einfach eine tolle Chance, Prüfungszentrum des ECDL zu sein und mit Bernhard Bäcker und Claudia Olliges die Testleiter gleich im Hause zu haben“, freut sich denn auch Rektorin Petra Hensen über das Engagement ihrer Kollegen.

 

Anita Macht und Jannes Kayser erwarben unter Leitung von ECDL-Testleiterin Claudia Olliges (von rechts)
den Europäischen Computer–Führerschein (ECDL-Start). Foto: Chantal Möller


13.05.2015: Die Schülermannschaft der AFS gewinnt den Kreisentscheid!

 

 

Die Schülermannschaft der Wettkampfklasse III (Jahrgang 2001 bis 2003) hat den Kreisentscheid souverän gewonnen.  Bei dem Turnier in Löningen wurde das Team der AFS ungeschlagen und ohne Gegentor Sieger!

Auch auf Bezirksebene konnte das Team  mit Platz 3 voll überzeugen. So stand die AFS mit den großen Gymnasien der Landkreise VEC und CLP im Halbfinale und verlor hier trotz eines ganz tollen Spiels denkbar knapp gegen das Gymnasium Damme nach Elfmeterschießen.

Eine ganz starke Leistung, Jungs!



    

29.04.2015: Schüler führten den Krimi „Der Mörder im Dunkeln“ auf

 

Molbergen (la) – Krimi-Atmosphäre an der Anne-Frank-Schule Molbergen: Die Theater-AG führte das Bühnenspiel „Mörder im Dunkeln“ von Gerlinde Wöhrl auf. Die 1947 geborene Lehrerin aus Bad Tölz schrieb diesen Krimi im Jahre 2002 nicht nur für Schultheater-Bühnen. Ein Schuljahr hatten die Aktiven der Molberger Schul-AG mit ihren Lehrerinnen Maria Wichmann-Böckelmann und Christine Mädche geübt, bis sie es nun vor Eltern, Lehrern und Interessierten auf die Bühne brachten.

Eigentlich handelt es sich bei „Mörder im Dunkeln“ um ein Versteckspiel. Stromausfall, Verwechslungen und ein gesuchter Triebtäter und Mädchenmörder sorgen für viel Spannung und Humor. Die Eltern von Crissi sind ausgegangen. Als Tochter Crissi vom Tennis nach Hause kommt, kann sich ein Einbrecher gerade noch in der Wohnung verstecken. Das Mädchen erwartet ihren Freund. Doch ihr Bruder Tom, der den beiden im Weg ist, lässt sich nicht ins Kino schicken, sondern wittert mehr Action, wenn er zu Hause bleibt. Als der Strom ausfällt, nutzt er die Gelegenheit, die beiden zu ärgern. Dann kommt die Nachbarin, um auf die beiden Nachbarkinder aufzupassen, denn per Lautsprecherdurchsagen wird vor einem gefährlichen Triebverbrecher gewarnt. Sie hat aber selbst Angst und muss sich mit Alkohol beruhigen. Auch der Elektriker, der die Waschmaschine reparieren will, ist wenig hilfreich.

Wichtiger als die Handlung ist eigentlich der Regieeinfall des englischen Regisseurs Peter Shaffer: Bei blauem Bühnenlicht agieren die Schauspieler so, als wäre es dunkel. Bei hellem Bühnenlicht sehen sie alles. Diese einfache, aber wirkungsvolle Idee ermöglichte es den Zuschauern, dem Einbrecher und vermutlichem Mörder bei seinem Versteckspiel und seinen Ausweichmanövern und Fluchtversuchen zuzuschauen – während die Schauspieler die meiste Zeit so tun, als tappten sie im Dunkeln. Sie fallen ständig übereinander oder stoßen Möbel um und verwechseln die Personen, die sie berühren oder mit denen sie zusammenstoßen. Nur manchmal geht das weiße Licht an, zum Beispiel wenn es gelingt, eine Kerze anzuzünden. Ob der Einbrecher wirklich der gesuchte Mädchenmörder ist? Die Spannung löst sich erst zum Schluss.

Es war aber schon erstaunlich, wie die jungen Schauspieler ihren Rollen gerecht wurden. So agierte Jessica Ron als Crissi in ihrer Hauptrolle ausgesprochen souverän und glaubwürdig. Immer für einen lockeren Spruch gut und für Schandtaten bereit war Tom, überzeugend gespielt von Lukas Rostek. Auch Marc, Crissis Freund, spielte seine Rolle als Schwarm und Verführer aller Mädchen überzeugend. Aber auch die anderen jungen Akteure spielten souverän und immer textsicher. Zur Handlung passte auch das Bühnenbild, das dem Einbrecher immer Versteckmöglichkeiten bot, den Akteuren aber auch Gelegenheit gab, über einen Tisch oder Sessel zu stolpern. Insgesamt hätten die jungen Schauspieler einen besseren Besuch der eingeladenen Eltern verdient gehabt.

Am Montag (4.5.) folgt eine Aufführung für die Schüler der AFS, während am Dienstag (5.5.) die OS Cappeln und die OS Pingel-Anton in Molbergen zu Gast sind.

 

Während sich Crissi und John in der Dunkelheit nach dem Stromausfall zurechtzufinden suchen, ist der Einbrecher schon im Wohnzimmer. Nachbarin Frau Malzahn muss sich mit einem Schluck aus Angst vor dem Mädchenmörder beruhigen.
Immer ist der Einbrecher, der den Fluchtweg in der Dunkelheit nicht findet, mit im Zimmer. Der Einbrecher ist gestellt. Aber ist er auch der gesuchte Mädchenmörder?

 


24.03.2015: Poetry – Slam

Am 18. März 2015 fand in der Oberschule Emstek der 1. Emsteker Poetry Slam statt. Schüler und Schülerinnen der 8. Klassen von der Oberschule Emstek, Oberschule Johann Comenius Cloppenburg und von unserer Schule stellten sich dem Wettstreit. Insgesamt waren es elf Schülerinnen und Schüler. Die Beiträge wurden von den Schülern selbst geschrieben und in einem Zeitfenster von 3 – 5 Minuten vorgetragen.

Poetry Slam, vielen erst seit Julia Engelmann ein Begriff, die mit „One day“ 2013 auf sich aufmerksam machte. Laut Wikipedia gibt es Poetry Slam schon seit 1986. Es begann in Chicago, wo das Publikum durch Applaus über die einzelnen Wettbewerbsvorträge abstimmte.  Poetry Slam ist ein literarischer Vortragswettbewerb, bei dem alle literarischen Formen wie Lyrik, Kurzprosa und Rap erlaubt sind.

In Emstek gab es eine fachkundige Jury, aus ehemaligen Lehrern, den ehemaligen Schulleitern und Gemeindemitgliedern, die über die Beiträge abstimmten. 

Für unsere Schule traten folgende Schülerinnen an: Annika Schlömer, Marie Deters und Daria Drees. Wadim Hanauer war leider erkrankt.

Annika Schlömer erreichte mit „Frühlingsgefühle“ den dritten Platz.


13.03.2015: Auch Aussiedlerkinder lasen mit.

Molbergen (la) – „Laat di nich lang nögen“, hieß es im Aufruf der Oldenburgischen Landschaft zum 26. Plattdeutschen Lesewettbewerb. Dieser Aufforderung waren an der Anne-Frank-Schule in Molbergen über 20 Schüler gefolgt. Nicht ganz leicht hatte es dabei die Jury, in den drei Altersklassen die Schulbesten herauszufinden, die dann die Schule auf Kreisebene vertreten dürfen. „Die Schüler haben auf einem hohen Niveau gelesen“, lobte Rektorin Petra Hensen. Überrascht und erfreut zeigte sich die Jury, dass sich auch Aussiedlerkinder für die Endrunde qualifiziert hatten. Eine hochkarätige Jury mit den Vorsitzenden der Heimatvereine Molbergen, Peheim und Ermke, Aloys Abeln, Clemens Westendorf und Agnes Schrandt, mit dem Vertreter der Gemeinde Molbergen, Andreas Unnerstall, erster Allgemeiner Vertreter des Bürgermeisters, und mit Vertretern des Elternrates und der Schule beurteilte die richtige Aussprache und das Lesevermögen der teilnehmenden Schüler. „Ein wenig nervös war ich schon“, bekannte eine Schülerin, nachdem sie vor dem Gremium ihren Text fast fehlerfrei vorgetragen hatte. Als Sieger standen schließlich Christine Flint (5b) als Vertreterin der 5. und 6. Klassen, Sophie Garvels (7Rc) für die 7. und 8. Klassen und Jasmin Bley (9RA), die die 9. und 10. Klassen vertritt, fest.

Alle Teilnehmer erhielten neben der Urkunde der Oldenburgischen Landschaft noch ein Jugendbuch ihrer Wahl.

Durch eine großzügige Spende hatten die Heimatvereine den Kauf der Bücher ermöglicht.

 

Jasmin Bley, Christine Flint und Sophie Garvels gewannen den Plattdeutschen Lesewettbewerb der Anne-Frank-Schule.


 

09.03.2015: Wald schützt Trinkwasser – Molberger Schüler pflanzten Bäume zum „Tag des Wassers“

Molbergen/ Augustendorf (la) – „Was ist nachhaltiger, als im Rahmen des „Tages des Wassers“, der unter dem Thema „Wasser und nachhaltige Entwicklung“ steht, Bäume zu pflanzen?“, fragte Gabriele Wollstein, Projektkoordinatorin des Oldenburgisch-Ostfriesischen Wasserverbands (OOWV). Gerade hatte sie 45 Schüler der Anne-Frank-Schule Molbergen begrüßt, die zum Wasserwerk in Augustendorf gekommen waren, um im Rahmen einer großen Pflanzaktion Bäume zu pflanzen. Doch vor der Praxis stand erst die Theorie.

Mit den Projektleiterinnen Gabriele Wollstein und Heidi Boje-Mühlenbäumen machten die Siebt- und Achtklässler einen Rundgang durch das Wasserwerk und lernten die Aufbereitung des Wassers vom Grundwasser zum Trinkwasser kennen. Dann aber musste gearbeitet werden.

Auf einer Waldfläche in der Nähe des Wasserwerks sollten die Schüler mit einem Hohlspaten zweijährige Buchen unter das schützende Dach eines 80-jährigen Kiefernbestandes pflanzen. Die etwa 50 cm großen Pflanzen sorgen dafür, dass die nächste Waldgeneration aus einem Mischbestand mit hohem Laubholzanteil besteht.  Regenwasser  wird in einem Mischwald nicht nur durch die Humusschicht vorgefiltert, sondern der Laubanteil wirkt einer Versauerung des Bodens entgegen, wie Horst Wieting, Leiter des Waldpädagogikzentrums Ahlhorn erläuterte. „Die Fläche ist bereits soweit für euch vorbereitet. Unsere Mitarbeiter haben die Grasschicht bereits entfernt, so dass ihr die jungen Pflanzen direkt in den Mineralboden setzen könnt“, so Wieting, der auch darauf achtete, dass die Bäume fachmännisch gepflanzt wurden.

Die Aufforstung von Flächen gehöre zum nachhaltigen Grundwasserschutz. Denn der Waldboden sei ein guter Speicher und Filter für das Grundwasser. Außerdem werde er im Gegensatz zu landwirtschaftlich genutzten Flächen nicht gedüngt und es werden kaum Pflanzenschutzmittel eingesetzt. „Ihr setzt euch jetzt hier ein weiteres Denkmal. Denn euren Schulwald hier in der Nähe, den ihr im letzten Jahr angelegt habt, pflegt ihr als Schule ja weiterhin“, lobte Wieting das Engagement der Molberger.

Wie aus Grundwasser Trinkwasser wird, erfuhren die Schüler der Anne-Frank-Schule Molbergen im Wasserwerk Augustendorf. Horst Wieting, Leiter des Waldpädagogikzentrums Ahlhorn, erläuterte die Schutzfunktion des Waldes.
Mit großem Einsatz machten sich die Schüler an die ungewohnte Arbeit. Horst Wieting gab Anleitungen zum sachgerechten Pflanzen der jungen
Buchen. Weitere Bilder.

27.02.2015: Beweg dich, Schule!

Am 27. Februar haben sich die Lehrer der Schule bei der schulinternen Lehrerfortbildung damit beschäftigt, wie man mehr Bewegung für die Schüler in den Unterricht bringen kann.

Bewegung und Lernen hängen wissenschaftlich erwiesen eng miteinander zusammen. Durch eine veränderte Kindheit gibt es immer mehr Schüler, die in bestimmten Wahrnehmungsbereichen Defizite haben, da sie zum Beispiel neue Medien mehr nutzen und dadurch Bewegungsprozesse, die früher von Bedeutung waren, nicht mehr ausführen müssen.

Bewegung im Unterricht versucht, zum einen eine Verbesserung der Wahrnehmungsbereiche und zum anderen die doppelte Codierung von Lerninhalten zu erreichen, die wiederrum eine schnellere und sicherere Speicherung von Lerninhalten im Langzeitgedächtnis gewährleisten soll. Zudem steigert Bewegung die Hirnblutung und verbessert dadurch die Aufnahmefähigkeit.

Die Referenten Herr Marnowsky und Frau Schröder von der AOK haben dabei mit den Lehrern in zwei Gruppen unterschiedliche Bewegungsspiele durchgeführt, die fachspezifisch Lerninhalte vertiefen sollten oder als Bewegungs- und Konzentrationsübungen dienen.

Ping-Pong-Sätze“: Weiß ich einen Hauptstadtnamen Deutschlands, wird die Büroklammer zum Buch des Mitspielers befördert. „Faxgerät“: Mehrere Personen bilden ein Faxgerät, schreiben Buchstaben auf den Rücken des Vordermannes und lassen das Wort bzw. den Satz vom vordersten Mitglied der Gruppe benennen.

Zur Zeit werden diese und weitere Spiele in den Schulklassen erprobt.


 

12.02.2015: Bezirksentscheid in Ramsloh: Qualifizierung für den Landesentscheid knapp verpasst

Die Tischtennisschulmannschaft hat beim Bezirksentscheid in Ramsloh am 12. Februar ihr Bestes gegeben und hart gekämpft. Die Jungen (WK 4) belegten den 5. Platz und mussten sich in der Gruppenphase dem Bezirkssieger Gymnasium Melle geschlagen geben. Die Mädchen  (WK3) verpassten knapp die Qualifizierung für den Landesentscheid und belegen einen guten 2. Platz.


 

30.01.2015: Wir gehen mit einem guten Gefühl - Elisabeth und Michael Haugwitz aus dem Schuldienst verabschiedet

Markhausen/ Molbergen (la) – Nach etwas über 40 Jahren im Schuldienst wurden nun Elisabeth und Michael Haugwitz in einer gemeinsamen Feier in den Ruhestand verabschiedet. Sowohl der Rektor der Grundschule am Raddetal Markhausen, Josef Trenkamp, als auch Petra Hensen, Rektorin der Anne-Frank-Schule Molbergen, würdigten die engagierte Arbeit der neuen Pensionäre.

Elisabeth Haugwitz, geboren in Stalförden, studierte nach dem Abitur an der Liebfrauenschule Cloppenburg von 1971 bis 1974 in Vechta Mathematik und Geschichte. Zur gleichen Zeit studierte ihr späterer Mann, der in Buxtehude geboren und in Königstein/Taunus sein Abitur erlangte, an der PH Vechta Deutsch, Geschichte, Sport und Religion. 1974 erhielt er seine 1. Lehrerstelle an der Andreasschule i.K.T. 1980 wechselte Haugwitz nach einem Zusatzstudium für das Lehramt an Realschulen an die Realschule Pingel-Anton in Cloppenburg. 1995 kam er an die neue Realschule Molbergen, um hier den Realschulzweig mit aufzubauen.

Elisabeth Haugwitz erhielt 1974 ihre 1. Lehrerstelle an der damaligen Grund- und Hauptschule Molbergen. Von 1980 bis 1985 betreute sie ihre inzwischen drei Kinder. Ab 1985 unterrichtete sie bis zur jetzigen Pensionierung an der Grundschule am Markatal in Markhausen. Als Fachkonferenzleiterin Sachkunde engagierte sich Elisabeth Haugwitz auch im Bezirk. Zudem war sie als Fachleiterin Musik und im Schulvorstand engagiert im Schulleben über den Unterricht hinaus eingebunden.

Michael Haugwitz erwarb 1996 die Lehrbefähigung als Realschullehrer für Niederländisch. „Du hast dir Verdienste erworben für unser Alleinstellungsmerkmal, den Wahlpflichtkurs Niederländisch“, lobte Rektorin Petra Hensen, die sich bei Michael Haugwitz bedankte, den Schüleraustausch mit einer Schule in Assen (NL), der inzwischen seit 19 Jahren durchgeführt wird, initiiert und organisiert zu haben.

Auch der Name der Schule „Anne-Frank“ geht zum großen Teil auf das Konto von Michael Haugwitz. „Es war mir immer wichtig, dass eine Schule einen Namen bekommt und dass die Schüler sich mit dem Namen identifizieren können und sich ihm verpflichtet fühlen“, erzählt Michael Haugwitz.

Elisabeth und Michael Haugwitz werden sich weiterhin sportlich betätigen. Rund 30 x erwarben beide das Dt. Sportabzeichen. Aber auch das Volleyballspiel, das Radfahren und das Paddeln werden nun intensiviert.

„Ihr werdet in unseren Kollegien eine Lücke reißen“, betonten sowohl Josef Trenkamp als auch Petra Hensen, die zusammen mit den Personalvertretungen Gutscheine zur professionelleren Ausübung ihrer sportlichen Hobbies überreichten.

Am Freitag werden sich Michael und Elisabeth Haugwitz in Molbergen bzw. Markhausen endgültig von ihren Schülern verabschieden.

Verabschiedung Haugwitz Michael und Elisabeth Haugwitz (3. und 4. v. lks) wurden in einer gemeinsamen Abschiedsfeier von den Kollegien und den Schulleitern Petra Hensen (2. von lks) und Josef Trenkamp (rechts) und dem ehemaligen Marhauser Schulleiter Theo Rüve (lks) in den Ruhestand verabschiedet. 
 

 

22.01.2015: Anne-Frank-Schule Molbergen ist jetzt offiziell „eine sportfreundliche Schule“

 

Molbergen (la) – „Das hatten wir noch nie, dass alle mitmachen durften“, zeigte sich Ulrike Rieger, Sportfachberaterin im Landkreis Cloppenburg positiv überrascht, als sie und die weiteren Gäste bei der Überreichung der Landesauszeichnung „Sportfreundliche Schule“ zum Mitmachen aufgefordert wurden. So vielseitig wie das Mitmachangebot bei der Ehrungsveranstaltung war, so vielseitig ist auch das Sportangebot der Anne-Frank-Schule Molbergen, die nun dafür ausgezeichnet wurde.

Mit der Landesauszeichnung „Sportfreundliche Schule“ sollen Schulen motiviert werden, Sport und Fitness in ihr Schulprogramm aufzunehmen und mit vielfältigen Bewegungsangeboten und gesunder Ernährung die Entwicklung der Kinder zu fördern, wie Ulrike Rieger informierte. „Mit dieser Auszeichnung, die gemeinsam vom Landessportbund und vom Niedersächsischen Kultusministerium verliehen wird, möchten wir die Arbeit der Schulleitung, der Lehrkräfte sowie aller Personen würdigen, die sich in einer Schule für Sportlichkeit und Fitness der Schüler einsetzen“, lobte Ulrike Rieger, die gemeinsam mit Andreas Unnerstall, Vorstandsmitglied im Kreissportbund, in Anwesenheit auch von Molbergens Bürgermeister Ludger Möller die Zertifizierungsurkunde und eine Plakette überreichte.

Laut Michaela Krümpelmann, Leiterin des Fachbereichs Sport an der AFS, belegen viele Studien, „dass sich Kinder zu wenig bewegen und dadurch unruhig sind und Konzentrationsstörungen haben. Bewegung verbessert die Lernfreude und die Leistungsfähigkeit.“ Dafür habe die AFS nicht nur den Sportunterricht, sondern die Schule habe viele sportliche Angebote außerhalb des Unterrichts geschaffen. So würden Pausenturniere und Spieletage organisiert. Auf dem Pausenhof gebe es eine Vielzahl an Möglichkeiten zum Spielen oder Klettern. Mit Unterstützung des Fördervereins sei ein Spieleverleih für die aktiven Pausen eingerichtet worden. Natürlich nehme die Schule an den Wettkämpfen wie Jugend trainiert für Olympia, Bundesjugendspielen o.ä. teil. Mit dem SV Molbergen gebe es eine Kooperation. In verschiedenen Arbeitsgemeinschaften würden Fußball, Breakdance oder Streetdance angeboten. 

Aber auch der Bereich Gesundheit und Ernährung sei wichtig. „Diese Themen werden im Biologie- und Hauswirtschaftsunterricht thematisiert, werden aber auch in Arbeitsgemeinschaften und am Gesundheitstag theoretisch und praktisch erarbeitet“, so Krümpelmann.

Mit Unterstützung von Schülern konnten die Gäste dann eine Auswahl der Angebote der Spielausleihe selbst testen. So versuchte Bürgermeister Ludger Möller, die Frisbeescheibe im Korb unterzubringen. KSB-Vorstand Andreas Unnerstall hatte mit seiner Technik beim Boccia Erfolg und Ulrike Rieger schaffte es, auf dem Waveboard zu stehen. Aber auch Indiaca, Tischtennis, Seilspringen oder Minifußball konnten getestet werden. „Wir wollten eigentlich gar nicht aufhören“, war Ulrike Rieger begeistert.

Ein buntes Programm mit der Bigband der Schule, den Breakdancern oder der Akrobatik–Arbeitsgemeinschaft umrahmte die Verleihungsveranstaltung.

Eine volle Konzentration und eine dynamische Haltung verhalfen Bürgermeister Ludger Möller nur bedingt zum Erfolg mit der Frisbeescheibe.

Die Akrobatikarbeitsgemeinschaft überzeugte mit ihren Übungen.

KSB-Vorstandsmitglied Andreas Unnerstall (lks) und Sportfachberaterin Ulrike Rieger (re) überreichten Rektorin Petra Hensen und Fachleiterin Michaela Krümpelmann die Auszeichnung „Sportfreundliche Schule“.

Mit Andreas Unnerstall, Ulrike Rieger, Michaela Krümpelmann und Petra Hensen (von lks) freuen sich auch die Schüler der Sport-Arbeitsgemeinschaften über die Auszeichnung „Sportfreundliche Schule“.


22.01.2015: Erste Projektzeit der Klassen 5 der Oberschule wird präsentiert

- Mit  einem kleinen, aber sehr bunten Programm präsentierten die Schülerinnen und Schüler der 5. Klassen an diesem Nachmittag voller Stolz den Eltern und Geschwistern ihre Projektbausteine des ersten Halbjahres. Die Projektzeit findet wöchentlich fest im Stundenplan integriert statt und steht unter dem Motto „Entdeckungsreise“. In Holz- und Tonwerkstätten, in der kreativen Bastel- oder in der Maskengruppe, beim Erkunden britischer Sportarten oder beim Einstudieren einer Akrobatik oder einer STOMP-Choreographie können vielfältige Entdeckungen eigener handwerklicher, sportlicher, musikalischer oder künstlerischer Talente gemacht werden. Mit sehr vielen eigenen Ideen haben die Schülerinnen und Schüler für die Eltern eine Mischung aus Bühnenprogramm und Ausstellung vorbereitet. Die Eltern und die Lehrerinnen und Lehrer waren sich heute einig: „Das war eine schöne Präsentation, ihr habt uns tolle Sachen gezeigt.“


07.01.2015: Tischtennis-Schulmannschaft war erfolgreich

Am Mittwoch, dem 7. Januar 2015, haben sich drei Schülergruppen zum Kreisgruppenentscheid von „Jugend trainiert für Olympia“ nach Ramsloh begeben. Die Schülerinnen und Schüler aus den Jahrgängen 5 bis 9 sind gelaufen, haben die Bälle übers Netz geschmettert und neben Einzelspielen auch im Doppel überzeugt. Durch ihren großen Einsatz haben die Jungen der Wettkampfklasse III den 2. Platz belegt, und die Jungen der Wettkampfklasse IV sowie die Mädchen der Wettkampfklasse III erreichten den 1. Platz und qualifizierten sich damit für den Bezirksentscheid.
Im Februar geht es in die nächste Runde!



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