all - Dass sich der traditionelle Plattdeutsche Abend des
Heimatvereins Molbergen großer Beliebtheit erfreut, zeigte sich auch in diesem
Jahr. Über 60 Freunde der Plattdeutschen Sprache hatten sich im Jugendheim in
Dwergte eingefunden, um Sketche zu sehen, Lieder zu singen, Geschichten zu hören
und mit dem Shanty-Chor zu schunkeln. Molbergens Heimatvereinsvorsitzender Kurt
Bussmann begrüßte dabei auch Pfarrer Uwe Börner und die Vertreter der Molberger
Schulen.
„Plattdeutsch soll nicht aussterben. Deshalb bin ich
besonders froh, neben den Schulleitern und einigen Lehrern auch die
Theater-Arbeitsgemeinschaft der Anne-Frank-Schule begrüßen zu dürfen, die unter
der Leitung von Maria Wichmann einige Sketche präsentiert“, freute sich Bussmann
über das Engagement der Schulen.
Mit dem
Plattdeutschen Oldie „Kumm eis inn, sett di doal“ hatte zuvor der Molberger
Shanty-Chor „Die Binnenschipper“ das bunte Programm eröffnet. Fehlen durfte
dabei natürlich auch nicht Santianos „Hoch
im Norden weht ein rauer Wind“
Mit verschiedenen
plattdeutschen Sketchen brachten die Schüler der Anne-Frank-Schule die Besucher
zum Schmunzeln und erhielten den verdienten Beifall.
Unter der Überschrift „Wenn dei Wind dör die Bööm weiht“ las Heinrich Siefer,
Dozent an der Katholischen Akademie Stapelfeld, Geschichten, rezitierte Gedichte
und erzählte Anekdoten und Dönkes aus der „guten, alten Zeit“.
Der
aus Lindern stammende
Theologe,
Erziehungswissenschaftler
und
Autor sah den Spätherbst
als die Zeit, die Gelegenheit zum Erzählen, Erinnern und Innehalten biete.
Mit
dem Gedicht „Kinderland“
eröffnete er seinen Vortrag. „De groote Dörn un
dor vorts linker Hand, dor was miene Heimat...“ Er
sei plattdeutsch aufgewachsen, heute würde man das bilingual nennen, informierte
er. Kinder, die mit beiden Sprachen aufgewachsen seien, seien in der Schule oft
besser auch im Deutschen gewesen. Schlecht sei es gewesen, wenn Eltern, die kein
gutes Hochdeutsch sprechen, mit ihren Kindern hochdeutsch gesprochen hätten, gab
Siefer ein Bekenntnis zur Plattdeutschen Sprache. Seine Geschichte „Augustmüggen“
über Mücken im Schlafzimmer begeisterte die Zuhörer auch deshalb, weil sie das
gut Erzählte als selbst Erlebtes wiedererkannten. Auch seine Märchen, zum
Beispiel „Denn Tagelöhner siin Glück“, das aus Rumänien stammt, fanden
aufmerksame Zuhörer, während seine Witze und Anekdoten besonders viel Beifall
erhielten.
Josef Lüken erzählte dann
seine plattdeutschen Dönkes so gekonnt, dass die Besucher einfach lachen
mussten, „da kann man noch so stur sein“, wie es Kurt Bussmann ausdrückte.
Helmut Thiemann begleitete dann die Besucher beim Rudelsingen musikalisch. „Burlala“,
„Pastor sin Kau“ oder das „Hölskenlied“ waren allen sehr bekannt, so dass jeder
mitsingen konnte.
Viel Beifall erhielten
die Schüler der Anne-Frank-Schule für ihre plattdeutschen. Sketche.
Vom 16. – 24. Oktober 2017 erlebten 45 Schüler*innen der 8.
Klassen spannende 14 Tage beim BOP „Talentwerkstatt Handwerk“ der
Kreishandwerkerschaft Cloppenburg. Bei der Erprobung von jeweils drei
Berufsfeldern konnte so manches, einem selbst bisher unbekannte, eigene Talent
entdeckt werden.
Die Handwerksmeister, die diese Maßnahme betreuten, waren
positiv überrascht von der allgemeinen Hilfsbereitschaft, Offenheit und
Kooperationsfähigkeit der Mädchen und Jungen. Darüber hinaus wurden ausnahmslos
allen Eigenschaften wie Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit bescheinigt.
Beim gegenseitigen Feedback äußerten auch die Schüler*innen
ihre Zufriedenheit mit dem Ablauf der Talentwerkstatt. Sie warten nun gespannt
auf ihre individuellen Auswertungsergebnisse aus der Potenzialanalyse und den
Werkstatttagen, die sie im November in persönlichen Beratungsgesprächen erhalten
werden.
Viele Fotos sind unter der folgenden Adresse zu finden:
http://talentwerkstatt-handwerk.de/?page_id=2061
01.09.2017: 25-jähriges Dienstjubiläum
Heinz Ording erhält aus den Händen von Realschulrektorin Petra Hensen die
Urkunde zum 25-jährigen Dienstjubiläum.
01.09.2017: Zweite Oberschulkonrektorin an der AFS
Nadine kleine Klausing ist ab Mitte August als zweite Oberschulkonrektorin an
der Anne-Frank-Schule eingesetzt.
03.05.2017: Pausenkisten vom Round Table
Die Schüler der 6. Klasse freuen sich über die Pausenkisten
vom Round Table 193 Oldenburger Münsterland.
Die 4. Klassen haben die Utensilien schon am ersten Tag
genutzt und freuen sich nun auf die wärmere Jahreszeit.
05.04.2017:
Schüler gestalten die Natur
Kurz vor den Osterferien hieß es für die Schüler/innen der
Klasse 6a der Anne-Frank Oberschule „Ran an die Spaten!“. In Begleitung von
Herrn Pöhlking und Herrn Steinkamp nahmen sie an einer Exkursion nach Deindrup
an den Schierenbach teil. Dieses Gebiet, das neben der Autobahn 1 zwischen
Cloppenburg und Vechta liegt, ist Teil eines Renaturierungsprojekts und soll
daher wieder in seinen annähernd natürlichen Zustand verwandelt werden. Dies
geschieht in Kooperation mit dem Verein zur Revitalisierung der Haseauen, der
Hase-Wasseracht und verschiedenen Schulen. Herr Horst Wieting, Förster und
Waldpädagoge, informierte die Schüler/innen zunächst über die
Renaturierungsmaßnahmen vor Ort, bei denen der Schierenbach in seinem
ursprünglichen Flussbett rekonstruiert und Bäume gepflanzt wurden. Nach einer
kurzen Anweisung durch Herrn Wieting und seinen Kollegen, Herr Gerd Budde
(Forstwirt), halfen die Schüler/innen dabei, einen Erdwall neu zu bepflanzen. Am
Ende des Schultages konnten die Kinder schließlich stolz auf 500 eingepflanzte
Bäume verschiedener Art blicken.
23.02.2017:
Individuelle Förderung in heterogenen Lerngruppen und Umgang mit
besonderem Förderbedarf
AFS (Boe) – Im
Rahmen des langfristigen Ziels „Gemeinsam Schule voranbringen“ traf sich das
Kollegium der Anne-Frank-Schule heute zu einer ganztägigen SchiLF in der
Sportschule in Lastrup. Arbeitsschwerpunkte des Tages waren die Bestandsaufnahme
und die Weiterentwicklung der schulinternen Maßnahmen zur individuellen und
umfassenden pädagogischen Diagnostik, Förderung und Förderplanung für unsere
Schülerinnen und Schüler auf allen Ebenen.
Im ersten Teil der Fortbildung wurden in jahrgangsbezogenen
Arbeitsgruppen die bisher entwickelten und erprobten Instrumente wie die
Online-Diagnoseverfahren, unsere InLe-Bögen und -konferenzen, die Projektzeiten,
unsere niveaudifferenzierten Lernbüro-Bausteine, die kompetenzorientierten
Checklisten, unser Logbuch, die BiZis, unsere AV- und SV-Beurteilungsbögen, die
Teamsitzungen und unsere Lob-Kultur intensiv analysiert und diskutiert.
Der zweite Teil der Fortbildung widmete sich der Erörterung
und Evaluation der Möglichkeiten zur Förderung von Kindern mit festgestelltem
sonderpädagogischen Förderbedarf und deren Umsetzung an unserer Schule. Der
Referent Botho Priebe zeigte sich beeindruckt über die große Auswahl an
diagnostischen Methoden und didaktischen Konzepten, deren Einsatz an der
Anne-Frank-Schule bereits etabliert ist. Er bescheinigte der Schule sie arbeite
beispielhaft und auf sehr hohem Niveau.
all Molbergen – Dass das
bestellte Hunde-Skelett für den Biologieunterricht noch nicht geliefert werden
konnte, minderte die Freude der Anne-Frank-Schule nicht. Fast 3500 Euro hatte
der Förderverein Molberger Schulen locker gemacht, um den Sport- und
Biologieunterricht zu fördern und um gleich zwei Beamer zu finanzieren.
Zur
Ergänzung des Bestandes an Sportgeräten hatte der Förderverein fast 1000 Euro
ausgegeben. „Mit der Unterstützung des Fördervereins konnten so
Volleybälle, Hockey- und Badmintonschläger oder
Frisbee-Scheiben angeschafft werden, gehen doch im Laufe eines Sportjahres immer
mal wieder solche Materialien verloren oder kaputt“, hatte Sportkoordinatorin
Michaela Kroll festgestellt.
Auch
die Ausstattung des Biologie-Raumes konnte mithilfe des Fördervereins Molberger
Schulen verbessert werden. „Wir haben mit der Unterstützung neue Mikroskope
gekauft. Dazu haben wir dann viele Präparate angeschafft. Zudem haben wir ein
Hunde-Skelett als Demonstrationsobjekt bestellt. Das ist allerdings leider noch
nicht geliefert worden“, erzählte Biologie-Fachkonferenzleiterin
Sarah Wessel.
Weiterhin freute sich die
Schule über zwei neue Beamer, die den Unterricht mit den Whiteboards ergänzen,
wie Rektorin Petra Hensen erläuterte. „Schön, dass wir den Förderverein haben,
der uns immer wieder so unterstützt, dass wir auch Dinge anschaffen können, die
der Schulträger so nicht finanzieren kann. Ich bin dem Förderverein dankbar,
dass er uns immer wieder so großzügig unterstützt“, lobte Rektorin Petra Hensen.
Die
Vorsitzende des Fördervereins Molberger Schulen, Petra Wulfers, und ihre
Vertreterin Gaby Brinkmann überreichten nun diese Spende. „Wir sind finanziell
gut aufgestellt, so dass dieses Geld sicher gut angelegt ist. Durch den Erlös
der
Tombola auf dem
Molberger Weihnachtsmarkt ist unsere Kasse gleich
wieder aufgefüllt worden. Wir konnten nämlich alle Lose verkaufen und über 3000
Euro erzielen. Das haben wir den Besuchern des Weihnachtsmarktes und den
Spendern der Preise zu verdanken“, lobten die beiden Vorstandsmitglieder die
Großzügigkeit der Geber und der Käufer.
Vorsitzende Petra Wulfers (rechts) und ihre Vertreterin Gaby Brinkmann (links)
überreichten
den Fachkonferenzleitern der AFS, Sarah Wessel (2. von links) und Michaela Kroll
(2. von rechts)
sowie den Schülern Materialien für den Biologie- und Sportunterricht.
23.11.2016: Umgang mit Trauer in der Schule
Acht Lehrerinnen und
Lehrer der Anne-Frank-Schule Molbergen beschäftigen sich mit
dem Thema „Trauer und Schule“
Mit der Dozentin Christine Stockstrom aus Hann. Münden wurden
im Seminar konkrete Handlungsmöglichkeiten und ein Leitfaden für ein
schuleigenes Konzept erarbeitet, um angemessen und hilfreich
reagieren zu können, wenn zum Beispiel akut Situationen eintreten wie ein
Unfall, eine schwere Krankheit oder der plötzlicher Tod eines Lehrers oder
Schülers.
„Tritt solch ein Ernstfall ein, stellt er für
alle Beteiligten eine existentielle Herausforderung dar, für die direkt
Betroffenen, die Klassengemeinschaft, die Lehrerschaft und auch für Eltern“, so
heißt die Einschätzung vieler Pädagogen.
„Nun sind wir gerüstet für diese Herausforderungen und können
handeln und das Konzept passgenau auf unsere Schule vor Ort in Molbergen
abstimmen“, so lautete das Fazit bei Kursende.
Molbergen (la) - Jährlich wandert der „Friedensleuchter für
den Frieden und gegen das Vergessen“ zwischen den Schulen in Cappeln, Emstek,
Garrel und Molbergen. In einer beeindruckenden Feierstunde unter dem Motto:
„Ankommen in unserer Gesellschaft“ in der Aula der Anne-Frank-Schule Molbergen
wurde er nun von der Oberschule Garrel an die Anne-Frank-Schule übergeben. Zwei
Schüler und eine Lehrerin aus drei verschiedenen Ländern berichteten über die
Gründe ihrer Übersiedlung oder Flucht und von ihren Erfahrungen in Deutschland.
Zu Beginn der
Gedenkstunde konnte Rektorin Petra Hensen neben den Schulvertretungen aus Emstek,
Cappeln und Garrel auch Werner Nilles als
Vertreter der Christlich-Jüdischen-Gemeinschaft
sowie Pfarrer Uwe Börner und den Allgemeinen Vertreter der Gemeinde Molbergen,
Andreas Unnerstall, begrüßen.
„Der 9. November ist für
Deutschland ein geschichtsträchtiges Datum. Darum haben wir für die
Leuchterübergabe dieses Datum gewählt“, begründete Hensen und erinnerte an
Reichspogromnacht 1938 als Beginn der offenen Verfolgung der Juden im
Nationalsozialismus und den Tag des Mauerfalls 1989 als Zusammenführung zweier
deutscher Staaten und in der Folge die Möglichkeit der Deutschen aus Russland,
wieder nach Deutschland zu ziehen.
„Alle Menschen wünschen
Frieden. Doch täglich sehen wir Bilder von Tod, Verfolgung, Zerstörung, Hunger
und Verzweiflung. Tausende sind auf der Flucht. Deshalb steht unsere Gedenkfeier
unter dem Motto „Ankommen in unserer Gemeinschaft“, so Hensen.
Eine
Multi-Media-Präsentation vermittelte intensive Eindrücke zu Krieg, Flucht, Not,
Hunger, Vertreibung und Perspektivlosigkeit als Gründe für Flucht und
Vertreibung. Die Menschen, die ihr Glück in der Fremde suchen, stießen teilweise
auf offenen Hass und Ablehnung, aber auch auf eine herzliche Willkommenskultur.
Stanislawa (15) aus
Bulgarien, Bahaa (13) aus Syrien und Lehrerin Ina Müller aus Russland erzählten
dann von ihrem Leben in der Heimat, von ihren Gründen, nach Deutschland zu
kommen und von ihrem Leben in der neuen Umgebung in Deutschland. „Nun kann ich
mich wieder sicher fühlen, obwohl sich viel in meinem Leben geändert hat“,
machte der 13-jährige Syrer Bahaa deutlich. Ina Müller lobte: „Ich habe das
Glück gehabt, immer richtige Ansprechpartner gefunden zu haben. Das Studium in
einer fremden Sprache war schwer. Aber mit Fleiß und Ehrgeiz hat man in
Deutschland viele berufliche Perspektiven.“
Zusammenfassend
symbolisierten die Schüler das Angekommensein als Erfahrung von Gemeinschaft,
Respekt, neuer Sprache, Sicherheit, Toleranz, Bereicherung, neuen Freunden. „Wir
sind angekommen“, so Bahaa und Stanislawa. „Wir empfinden unsere 30 Kinder aus
anderen Ländern mit ihren Stärken und Schwächen als Bereicherung“, schloss
Rektorin Petra Hensen die Leuchterübergabe.
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Bahaa aus Syrien erläutert die Fluchtroute und schildert seine ersten Erfahrungen in Deutschland. |
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Bahaa und Stanislawa entzünden das Friedenslicht mit den Worten: Wir sind angekommen. |
24.09.2016: AFS feiert 90. Geburtstag der Schule
Molbergen (la) – Am Montag geht es
los! Mit 325 Teilnehmern startet die Anne-Frank-Schule Molbergen aus Anlass des
90-jährigen Schuljubiläums eine große Schulfahrt an den Gardasee. Die Vorfreude
ist enorm. In Peschiera del Garda werden die Teilnehmer – Schüler, Lehrer und 24
Eltern von Schülern der
Klassen 5 und 6 – in der Ferienanlage „Bella
Italia“ direkt am Gardasee wohnen. Auch dabei ist Pfarrer Dr. Oliver Dürr, der
für die geistliche Betreuung sorgen will.
„Die erste Station unserer
Reise heißt Begeisterung. Es folgen stolze Vorfreude und die konzentrierte
Vorbereitung, bevor es am 26. September 2016 endlich losgehen kann“, hatte
Rektorin Petra Hensen am Beginn der Planung den Eltern beim ersten
Informationsabend versprochen. „In großer Gemeinschaft werden wir wertvolle Tage
in wundervoller Natur mit Berg- und Seenlandschaft verbringen und mit Goethe
sagen: Die beste Bildung findet ein gescheiter Mensch auf Reisen“, zeigte Hensen
ihre Vorfreude.
Am
Montag geht es um 5.00 Uhr mit 6 Bussen in Richtung Italien. Dazu kommt ein
Leerbus, der
eventuell unterwegs Erkrankte aufnehmen wird und der zudem
als Ersatzbus dient. In der Ferienanlage in Peschiera del Garda wohnen Schüler
Lehrer und Eltern in 6-Personen-Bungalows mit je zwei Doppelzimmern und einem
Wohnzimmer mit Doppel–Schlafcouch direkt am Gardasee. Zudem hat die Anlage
mehrere große Pools. Auch die Eltern der Fünft- und Sechstklässler dürften
mitfahren und ihr Kind und ein weiteres Kind betreuen. Ein Küchenteam in der
Anlage sorgt für Vollverpflegung.
Am Montagabend werden die
Schüler sicher wohlbehalten den Gardasee erreichen. Nach einer kurzen
Einführungsveranstaltung ist sicher bald nach dem Beziehen der Zimmer und dem
Auspacken Bettruhe angesagt. Aber in den folgenden Tagen haben die Organisatoren
um Hans Höffmann und Pertra Hensen ein umfangreiches und interessantes Programm
vorbereitet. So besucht die Schule in der Woche am Gardasee die „Perle des
Gardasees“, Malcesine, und fährt mit der Gondel den Monte Baldo hinauf und
wandert den Berg hinunter. Die Teilnehmer besuchen Desenzano, die größte Stadt
am Gardasee, unternehmen einen Ausflug nach Venedig mit Markusplatz und
Markusdom und besuchen die Stadt von Romeo und Julia: Verona. Auch eine
Willkommensparty und eine Abschlussfete gehören zum Reiseprogramm.
„Diese Reise ist kein
touristisches Ereignis der Sonderklasse, sondern mehr als jede Klassenfahrt
Höhepunkt der schulischen Qualitätssicherung“, so Veranstalter Höffmann und
Rektorin Hensen.
Für die Kinder, die nicht
mitfahren, organisiert die Schule eine Projektwoche mit einem
Fair-Trade-Projekt: Fair handeln – fair miteinander umgehen. Dabei wird zum
Beispiel der „Eine Welt-Laden“ erkundet, der Schulwald gepflegt, Blindenfußball
gespielt und eine Fahrt nach Norderney gemacht. „Wir bringen dann beide Events
zusammen in ein Fotobuch, das wir bei der Projektpräsentation der Öffentlichkeit
vorstellen werden,“ so Petra Hensen.
Die Schüler der
Anne-Frank-Schule Molbergen freuen sich auf ihre Italien-Reise (Foto: Landwehr).
23.09.2016:
Umweltschule in Europa
Zum 4. Mal sind wir zur
Umweltschule in Europa ausgezeichnet worden. Die Auszeichnungsveranstaltung fand
am Dienstag 20.9.2016 in Cloppenburg statt. Wir haben in den letzten zwei
Jahren an zwei großen Handlungsfeldern gearbeitet.
1. Handlungsfeld: Schulwald nimmt Gestalt an
Zu
Beginn des Projektzeitraumes 2014-2016 haben alle Schüler und Schülerinnen
gemeinsam einen schuleigenen „Wald“, bestehend aus 34 verschiedenen Laub- und
Nadelbäumen sowie fünf verschiedenen Obstbäumen, auf dem 7300 m² großen Gelände
des Schulwaldes angepflanzt. Dies ermöglichte die Gruppenbepflanzung. Das
Grundstück ist für 30 Jahre gepachtet.
Das Hauptziel in diesem
Projektzeitraum bestand darin, dass die Schülerinnen und Schüler sich im Sinne
der Nachhaltigkeit und zukunftsorientiert als aktive Gestalter im Bereich Klima-
und Umweltschutz erleben. Dafür sollte der Schulwald Gestalt annehmen, indem
Wege angelegt, Informationstafeln zu den einzelnen Bäumen erstellt und
Sitzgruppen aus Holz gebaut wurden. Für die Umsetzung wurde mit Beginn des
Schuljahres 2014/2015 die „Arbeitsgemeinschaft Schulwald“ ins Leben gerufen.
Diese hat zunächst mit der Planung begonnen und dann passend dazu Aufträge an
verschiedene Gruppen der Schule bzw. der Gemeinde verteilt. Der Werkunterricht
hat Schaukästen in DIN A4-Größe entworfen und die Informationstafeln dafür
erstellt. Die Gemeinde hat Baumschreddermaterial in den Schulwald gebracht. Die
AG hat in den Klassen angefragt, welche bereit wäre, das Schreddermaterial zu
verteilen. Hier haben sich zwei 9. Klassen gemeldet, die zu Beginn des
Schuljahres 2015/2016 die erste Schulwoche dafür genutzt haben, das
Baumschreddermaterial auf die Wege zu verteilen. In dieser Zeit hat die „AG
Schulwald“ zusammen mit dem „Walderlebniszentrum Ahlhorn“ die überdachte
Sitzgruppe gebaut. Dazu mussten im Frühjahr 2015 kleine Bäume gefällt
und geschält werden, da die Sitzgruppe lediglich aus Naturmaterialien
bestehen sollte.
2.
Handlungsfeld: Schule zum
Wohlfühlen – Globale Orientierung fängt in der Schule an,
Teil2
Das Hauptziel
„Anbahnung eines globalen Denkens und Handelns“ fand seine Fortsetzung in Klasse
6, wo die Kinder in der wöchentlichen Projektzeit unter dem Motto „Wir sind
Kinder einer Welt“ passende Themen bearbeiteten. Dabei konnten sie z.B. fremde
Länder kennenlernen und exemplarisch den Kinderalltag in Afrika betrachten und
mit dem eigenen vergleichen. Weitere Projekte, die den Schüler und Schülerinnen
angeboten wurden und von denen vier innerhalb
des Schuljahres gewählt werden mussten, waren: „Rhythmusspiele der Welt“,
„Verantwortung für Mensch und Tier übernehmen“, „Molbergen – Veränderung durch
Zuwanderung“, „Fotoprojekt“, „Kochen für Weltentdecker“, „Sportarten bei uns aus
anderen Ländern“ z. B. Judo, „Lieder, die die Welt bewegen“, „Wie lebe ich - von
klein nach groß“.
Im Folgenden
sollen
zwei Projekte näher erläutern werden.
1. Projekt: „Rhythmusspiele der Welt“
Die Schüler haben sich zuerst damit beschäftigt,
womit man überhaupt Musik machen kann, wenn man keine fertigen Musikinstrumente,
wie wir sie in Deutschland kennen, zur Verfügung hat. Dabei wurde dann mit
Bechern musiziert, mit Basketbällen rhythmisch gearbeitet, mit Rohren, die mit
unterschiedlichen Materialien gefüllt waren, Klangwelten erzeugt, mit Besen und
Besenstiel Rhythmen hinterlegt und Fässer aus Metall und Plastik zu
Musikinstrumenten umgebaut, wie sie die Kinder in Afrika benutzen. Die Schüler
haben während des Projekts gemerkt, wie wichtig das Achten aufeinander ist und
wie schwer das Spielen mit den „Nichtmusikinstrumenten“ sein kann, aber auch wie
viel Freude es machen kann und dass die Rhythmen aus Afrika anders sind als die
aus Australien oder Südamerika. Im Rahmen des Projekts sind die Schüler auch
nach Bremen gefahren und haben sich die Gruppe „Stomp“ angeschaut, die diese Art
zu musizieren perfekt beherrschen.
2. Projekt: „Verantwortung für Tier und Mensch übernehmen“
Die Gruppe hat sich im ersten
Teil mit der Not der Tiere, hier besonders der Hunde, beschäftigt. Sie haben ein
Tierheim in der Nähe von Molbergen besucht, das besonders viele Tiere aus
Spanien und Bulgarien aufnimmt. Diese Tiere sind abgemagert und das Tierheim
benötigt Unterstützung. Dafür haben die Schüler zu Spendenaktionen aufgerufen
und um Futterspenden und Geldspenden gebeten. Darüber hinaus haben die Schüler
und Schülerinnen dann am „Präsentationsnachmittag“ Waffeln gebacken und
selbstgebaute Futterkrippen aus Tetrapacks (Upcypcling) verkauft. Der Erlös
wurde an das Tierheim übergeben. Im zweiten Teil des Projekts hat sich eine
Gruppe mit Kindern beschäftigt, die an Krebs erkrankt sind. Sie sind im
Augenblick dabei Brieffreundschaften aufzubauen, damit die Kinder, die lange im
Krankenhaus liegen, viele Kontakte nach außen haben.
Während der
Projektzeit 2014-2016 sind vermehrt viele Kinder aus verschiedenen Ländern an
unsere Schule gekommen. Die einheimischen Schüler erfahren durch vielfältige
integrative Maßnahmen im Unterricht diverses über die Herkunftsländer, über die
Bedingungen der Flucht und wie schwer es ist die deutsche Sprache zu lernen. Das
Handlungsfeld 2 gewann dadurch für uns an Relevanz. Mit Augenmerk darauf wurde
und wird den Schülern deutlich, wie eng die Welt zusammenrückt.
An den Projekten
in der „Projektzeit“ waren hauptsächlich die Schüler der 5. und 6. Klasse
beteiligt. Dazu kamen die Lehrkräfte, die mit den Schülern die Projekte
vorbereitet haben. Das eigenverantwortliche Handeln der Schüler und Schülerinnen
wurde erreicht, da sie die Ausgestaltung der Projekte selber vornahmen und
eigene Ideen einbrachten und umsetzen.
09.09.2016: Neue Schulelternratsvorsitzende
Nach zwei Amtszeiten hat Frau Ute Meyersiek-Högemann den
Vorsitz des Schulelternrates abgegeben. Die Eltern und Frau Hensen sprachen Frau
Meyersiek-Högemann ihren Dank für ihren Einsatz aus. Dies bezog sich nicht nur
auf den Schulelternrat, sondern auch auf ihre Mitarbeit im Förderverein. Frau
Andrea Thien aus Peheim ist auf der Schulelternratssitzung zur Vorsitzenden
gewählt worden. Frau Christiane Willenborg ist weiterhin als stellvertretende
Schulelternratsvorsitzende bestätigt worden. Die Eltern sagten der neuen
Vorsitzenden ihre Unterstützung zu und Frau Hensen bedankte sich für die
Bereitschaft, die Elternschaft zu vertreten und freut sich auf die
Zusammenarbeit.
Andrea Thien, Petra Hensen, Ute Meyersiek-Högemann,
Christiane Willenborg
10.08.2016:
Big Band außer Haus
Lange lag er in der
Schublade und wusste nicht so recht, wann sein großer Tag kommen sollte. Doch am
vergangenen Freitag wurde er endlich eingelöst: der Gutschein, den Frau Steenken
damals beim 5-jährigen Bestehen der Big Band auf der Jubiläumsfeier gewonnen
hatte. Und welcher Anlass könnte besser passen als das Schildbringen zum
Geburtstag. Familie, Freunde, Nachbarn und sogar die eigene Klasse, die vor den
Sommerferien ihre Abschlusszeugnisse in Empfang nehmen durften, waren zur
Gartenparty erschienen.
Mit einem bunten Liederprogramm
von „Oy como va“ bis zum „Finalcountdown“ untermalte die Big Band die
Feierlichkeiten. Auch viele Ehemalige, die damals beim Jubiläum noch aktiv dabei
waren, hatten sich auf dem Weg gemacht, um den Gutschein einzulösen.
Am Dienstag zuvor hatten
sich alle zu einer gemeinsamen Probe in der Anne-Frank-Schule in Molbergen
getroffen. So klang der alte Sound von „damals“ allerdings auch erst einmal
wieder zum letzten Mal durch die Hallen der Schule, denn aus dem alten Trupp
gibt es eigentlich nur noch drei Schüler und Schülerinnen, die noch aktiv sind.
04.08.2016: Einschulung
an der Anne-Frank-Oberschule
Heute begann das neue Schuljahr
2016/2017 an der Anne-Frank-Schule. Neben den regulären Schülern, die nach sechs
Wochen Ferien sich wieder auf den Weg zur Schule gemacht hatten, begrüßte Frau
Hensen heute 87 neue Schülerinnen und Schüler der 5. Klassen und ihre Eltern in
der Aula der AFS. Zur Einschulungsfeier kamen auch die 16 Paten aus den 9.
Klassen, die die Schüler der 5. Klassen in den nächsten Tagen während der
Schulzeit mit betreuen werden, und die acht Tutorinnen, die natürlich sehr
gespannt auf ihre neuen Klassen waren.
Die Einschulung wurde durch
Gesang und Klaviermusik von Schülerinnen aus den 7. und 10. Jahrgängen
untermalt. Der Förderverein stellte als kleines Präsent für die neuen
Klassenräume Utensilos, gefüllt mit Stiften, Anspitzer, Radiergummis usw.,
Locher und Papierblöcke zur Verfügung. Alle Geschenke sind aus
umweltfreundlichem Material, denn die Anne-Frank-Schule erhält seit mehreren
Jahren die Auszeichnung als Umweltschule in Europa und achtet daher sehr darauf,
umweltorientiert zu arbeiten. Außerdem gab es Kaffee, Tee und Plätzchen für die
Eltern in der Kaffeepause. Auch die Paten begrüßten ihre neuen Schützlinge und
stellten sich kurz vor. Sie werden in den nächsten Tagen ihren Schützlingen in
den Pausen zur Seite stehen und auch im Unterricht den Tutorinnen mit z. B.
Kennen-Lern-Spiele unterstützend zur Seite stehen.
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01.08.2016: Verbeamtung von Frau Jost und Herrn Dygas
Während der
ersten Dienstbesprechung im neuen Schuljahr überreichte Frau Hensen der Kollegin
Katharina Jost und dem Kollegen Rob Dygas die Ernennungsurkunde zur Beamtin bzw.
Beamten auf Lebenszeit. Neben dem Schriftstück gab es einen bunten Sommerstrauß
für die beiden Lehrkräfte als Präsent.
Die
Schulleiterin bedankte sich bei den beiden für die gute Zusammenarbeit und ihr
Engagement an der Anne-Frank-Schule. Sie und alle anwesenden Lehrer und
Lehrerinnen wünschten den Kollegen Jost und Dygas mit einem kräftigen Applaus
weiterhin alles Gute für ihre berufliche Laufbahn an der OBS Molbergen und, dass
sie auch in Zukunft mit einem Lächeln im Gesicht ihren Beruf ausüben.
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17.06.2016: 122 Schüler entlassen - Bürgermeister
Möller: Wir wollen keine Parallelgesellschaft
Molbergen (la) – In einer abwechslungsreichen, lockeren
Abschlussfeier unter dem Motto „Wir auf unserem Weg“ wurden am Freitag 122
Schüler aus der Anne-Frank-Schule Molbergen entlassen. Dabei sprach sich
Bürgermeister Ludger Möller erneut gegen eine eigene Schule der Freien
Evangeliums-Christengemeinde aus. „Eigene Bildungseinrichtungen sind
Integrationssackgassen“, formulierte Möller.
In dem von den Pastoren Uwe Börner
und Oliver Dürr zusammen mit vielen Schülern und Lehrern gestalteten
ökumenischen Gottesdienst, mit dem die Feier begann, zeigte Pastor Dr. Oliver
Dürr Wege auf, die sich manchmal im Kreis drehen – wie in der Kommunalpolitik -,
scherzte er, die aber auch in die Zukunft führen können.
„Das Schöne an der Jugend ist die Freiheit, der Spaß, das
Ausprobieren. Jugend hat das Recht, dabei Fehler zu machen. Es ist nicht immer
der gerade Weg, der das Leben ausmacht. Habt Mut, gebt Gas, Gott geht mit“,
ermunterte Pfarrer Uwe Börner die Jugendlichen.
Rektorin Petra Hensen begrüßte zu Beginn der schulischen
Entlassungsfeier in der Schulturnhalle neben Bürgermeister Ludger Möller die
Eltern, Lehrer und Schüler und viele Gäste. Sie erinnerte an Begebenheiten und
gemeinsame Erinnerungen mit den Schülern auf ihrem Weg von der Klasse 5 bis zur
Entlassung.
Laut Bürgermeister Ludger Möller gibt es kein Erfolgsmodell
für das Leben. Maßgeblich sei, dass man mit dem, was man tut, zufrieden und
glücklich sei. Aber er mahnte auch zum Engagement in der Gesellschaft: „Ihr seid
das Fundament der Gemeinde Molbergen, ihr werdet das Schicksal der Gemeinde
bestimmen müssen. Molbergen braucht euch in den Kirchen, den Vereinen und
Verbänden. Sogar das Amt des Schützenkönigs ist noch frei. Nur der
Bürgermeisterposten und das Amt der Rektorin sind für die nächsten Jahre tabu“,
scherzte er. Um dann politisch zu werden. „Die Aussiedler in Molbergen sind ein
Glücksfall für die Wirtschaft der Kommune. Die Integration ist weiterhin die
zentrale Aufgabe. Dabei geht eine gemeinsame Schulbildung vor Geisteshaltung.
Eigene Bildungseinrichtungen sind Integrationssackgassen“, fand Möller klare
Worte. „Ich will in Molbergen keine Parallelgesellschaft. Dabei seid auch ihr
Jugendlichen gefordert“, appellierte Möller, der es als selbstverständlich
bezeichnete, Menschen in Not zu helfen. Deshalb seien AFD oder
Pegida-Sympathisanten am 11.9. nicht wählbar.
Gute Wünsche an die Abschlusschüler überbrachten auch
Schulelternratsvorsitzende Ute Meyersiek–Högemann und Schülersprecher Linus
Warnking, während die Sprecherin der Abschlussklassen, Mariele Wernke, den Weg
als noch nicht beendet bezeichnete, auch wenn für die meisten Schüler die
gesetzten Ziele bisher in Erfüllung gegangen seien.
Bevor Rektorin Petra Hensen die Abschlusszeugnisse überreichte, konnte sie zusammen mit Bürgermeister Ludger Möller einige Schüler besonders auszeichnen. Als beste Schüler erhielten ein Präsent: Dominik Eberhard (Jahrgang 9), Katharina Dreibach (H10), Carolin Spille (R10a) Lukas Bröring (R10b) und Anna Janßen (R10c). Für ihr soziales Engagement erhielten Saskia Hochartz, Johanna Debbeler und Jannis Kayser eine besondere Auszeichnung. Ebenfalls ausgezeichnet wurden Andrea Macht und Pia Moormann für ihr Engagement in der Laienspielgruppe bzw. für künstlerische Leistungen.
Den Pierre-de-Coubertin-Schulpreis für sportliche Leistungen, Fairplay und gesellschaftliches Engagement überreichte Sportfachleiterin Michaela Kroll an Carolin Spille, u.a. auch Mannschaftsführerin der Bezirksliga-Mädchen des BC Ermke.
Von den 122 Abschlussschülern besuchen 29 Schüler im nächsten Jahr die Klasse H10 – ein Rekord, wie Hensen feststellte. 14 Schüler erhielten den Hauptschulabschluss, 35 Schüler den Sekundarschulabschluss und 43 Schüler (66%) den Erweiterten Sekundarschulabschluss und erwarben damit z. B die Berechtigung, an einem Gymnasium ihre Schulzeit fortzusetzen. Mit den Zeugnissen erhielten alle Schüler als Erinnerungsgeschenk ein Präsent, einen kleinen Schuh für ihren weiteren Weg.
Umrahmt wurde das Programm von eindrucksvollen
Musikdarbietungen einzelner Klassen und der Bigband und kleinen Sketchen der
Laienspielgruppe.
Gut besucht war auch der festliche Abschlussball, der am
Abend in der Gaststätte Thoben in Peheim stattfand.
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Für ihr soziales Engagement
wurden Saskia Hochartz, Johanna Debbeler und Jannis Kayser (von lks nach
re.) durch Bürgermeister Ludger Möller (lks) und Rektorin Petra Hensen (re)
besonders ausgezeichnet. |
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Den Pierre-de-Coubertin-Schulpreis für sportliche Leistungen, Fairplay und gesellschaftliches Engagement überreichten Sportfachleiterin Michaela Kroll (lks) und Rektorin Petra Hensen (re) an Carolin Spille (Mitte). |
17.06.2016: MT-Preis 2016
Den MT-Preis der
Anne-Frank-Schule Molbergen erhielt Anna Janßen.
10.04.2016: Kreativ-Basar
Am Sonntag, 10.04. 2016, fand der bunte Kreativ-Basar
anlässlich des 90. Geburtstages unserer Schule statt. Bei strahlendem
Sonnenschein besuchten zahlreiche Molberger die Veranstaltung und verbrachten
einen gemütlichen Nachmittag bei Kaffee und Kuchen in unserer Pausenhalle.
Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung von unserer Big Band.
Das umfangreiche Kreativ-Angebot umfasste neben vielfältigen
handgefertigten Gegenständen und Leckereien aus der Küche auch die Möglichkeit,
nachmittags direkt in Bastelwerkstätten aktiv zu werden und z. B. Nistkästen zu
bauen.
Der Erlös von ca. 4300 € kommt unseren Schülern und
Schülerinnen für die Italienreise zu Gute.
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weitere Bilder |
16.03.2016: Acht Molberger Betriebe stellten sich
den Schülern vor
Molbergen (la) – „Im Garten- und Landschaftsbau ist es nicht
mehr ganz einfach, qualifizierte Auszubildende zu bekommen“, hat Wilfried Peek
inzwischen erfahren. Der Molberger Unternehmer bemüht sich deshalb, frühzeitig
Kontakt zu Jugendlichen zu bekommen. „Aber auch für die Schüler ist es wichtig,
frühzeitig eine erste Berufsweltorientierung zu erfahren“, weiß Petra Hensen,
Rektorin der Anne-Frank-Schule in Molbergen.
So veranstaltete die
Schule nun zusammen mit dem Bildungswerk der Niedersächsischen Wirtschaft (BNW)
und der Agentur für Arbeit erstmalig mit acht regionalen Firmen einen Tag der
Berufsweltorientierung. An acht Ständen hatten die Siebt- und Achtklässler die
Gelegenheit, erste Eindrücke verschiedener Berufe zu erlangen. „Wir haben
regionale Betriebe (sieben aus Molbergen und das Pius-Stift aus Cloppenburg)
angesprochen, weil die Schüler dort gern Praktika machen, weil sie dort
eventuell eine Ausbildung machen wollen und weil diese Firmen einen gewissen
Querschnitt der Molberger Wirtschaft bieten“, erzählt Andreas Kaminski,
Pädagogischer Mitarbeiter beim BNW. „Am Ende des Tages schreiben die Schüler
drei Betriebe, deren Berufswelt sie favorisieren, auf einen Laufzettel. Dann
bekommen sie ein Zertifikat, auf dem diese Favoriten vermerkt sind. Bei einer
entsprechenden Suche nach einem Praktikums- oder Ausbildungsplatz können die
Schüler dann dieses Zertifikat vorlegen“, so Kaminski.
An den acht
Berufestationen gaben Fachkräfte und Auszubildende der Betriebe den Schülern
eine Einführung in das Berufsfeld und erläuterten die mit unterschiedlichen
Schwierigkeitsgraden versehenen Arbeitsaufgaben. Sie stellten ihr Unternehmen
als Ausbildungsbetrieb vor und knüpften erste Kontakte. Aber auch praktische
Übungen gehörten zum Kennenlernen des Berufs oder des Betriebes. So konnten die
Schüler Blutdruck messen, Naturschiefer bearbeiten, mit dem
Alterssimulationsanzug erfahren, welche Belastungen alte Menschen haben, einen
Tisch fachgerecht eindecken, eine Überweisung ausfüllen oder mit der
Wärmebildkamera agieren. Zudem bot Astrid Diekhaus (Agentur für Arbeit, die auch
als Co-Finanzierer auftrat) Gespräche zur Berufsvorbereitung an.
Eine
praktische Berufsweltorientierung ist an allen Schulformen möglich. Schulen
können sich an die Koordinierungsstelle Berufsorientierung (www.kobo-online.de)
wenden. Die Agentur für Arbeit übernimmt die Co-Finanzierung. In einem ersten
Modul geht es dabei um die Berufsweltorientierung. Ein 2. Modul beinhaltet die
Berufsfeldorientierung. In einem 3. Modul wird ein Bewerbungstraining
vermittelt. Diese drei Module sind laut Kaminski gut in die Konzepte zur
Berufsbildung, die alle Schulen erstellt haben, zu integrieren.
„Ich denke, die Schüler
haben ihre ersten Erfahrungen gemacht. Sie haben jedenfalls toll mitgemacht. Wir
sind mit unserem Berufsweltorientierungstag jedenfalls sehr zufrieden", so
lautet das Resümee der Schulleiterin. Und auch Wilfried Peek hofft, Schülern den
Beruf des Garten- und Landschaftsbauers schmackhaft gemacht zu haben. „Er ist
heute auch durchaus für Mädchen geeignet. Es gibt nur wenige Arbeiten, wo Mädels
vielleicht ein wenig die Kraft fehlt. Da helfen dann die Männer gerne“, wirbt
der Molberger Unternehmer.
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Zimmermeister Kevin Westerkamp demonstrierte die Bearbeitung von
Naturschiefer. |
Mit dem Alterssimulationsanzug konnten die Schüler am Stand des
Pius-Stiftes die Mühen des Alters erleben. |
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Gärtnermeister Peek erlaubt den Schülern, einmal eine Motorsäge in der
Hand zu halten. |
Praktische Anweisung am Stand der Volksbank: Ich fülle einen Überweisungsträger aus. |
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Auch die Jungen übten unter der Leitung von Koch Jens Hochartz, einen
Tisch fachgerecht einzudecken. |
16.02.2016:
40jähriges Dienstjubiläum
Am 23.2.2016 feiert Frau Margret Abeln ihr 40jähriges
Dienstjubiläum. Sie hat im September 1980 ihre Prüfung an der Universität
Osnabrück Abteilung Vechta abgelegt. Nach den Stationen in Stuhr (1981 bis 1983)
und Emstek (ab 1983) kam Frau Abeln 1995 mit den Fächern Chemie, Biologie und
Mathematik an unsere Schule. Hier übernahm sie die Fachbereichsleitung in
Mathematik/Naturwissenschaften und wurde stellvertretende
Stufenleiterin der damaligen Orientierungsstufe bis zu deren Auflösung im
Jahr 2004.
Zurzeit hat Frau Abeln die Fachleitung Chemie inne und
kümmert sich sehr intensiv um den Schulwald der Anne-Frank-Schule.
Wir gratulieren Frau Abeln zum 40jährigen Dienstjubiläum und
wünschen ihr für ihre weitere Tätigkeit an unserer Schule alles Gute.
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Margret Abeln (links) nimmt die Urkunde und einen Blumenstrauß aus den Händen von Oberschulrektorin Petra Hensen entgegen. |
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08.02.2016: Projektpräsentation
Wieder ist ein Halbjahr an der
Anne-Frank-Schule Molbergen vergangen und die halbjährliche
Projektzeitpräsentation der Schülerinnen und Schüler der Oberschulklassen 5 und
6 stand vor der Tür. Mit sehr viel Fleiß und Engagement wurde ein Programm auf
die Beine gestellt, das am 14. Januar 2016 Eltern, Großeltern, Geschwistern,
Lehrern und allen anderen Interessierten in der Aula der AFS vorgeführt wurde.
Die Zuschauer bekamen durch
Darbietungen auf der Bühne einen Einblick in die Kampfsportart Judo, ließen sich
vom Filmprojekt durch die Gemeinde Molbergen führen, wurden rhythmisch durch
„STOMP“ mit Blech- und Kunststofftonnen in Bewegung gesetzt und gesanglich in
die moderne Popmusik entführt.
In der Mensa konnten sie durch das Kaufen von frisch
gebackenen Waffeln etwas Gutes für den Gnadenhof tun, Pappmaché-Pinguine
bewundern, Fragen zum Erstellen von selbstgestalteten Fotoalben stellen, sich
mit Umweltthemen auseinandersetzen und die Holzarbeiten ihrer Kinder
begutachten.
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Die
Schüler und Schülerinnen führten, unter der Leitung von Frau Krümpelmann,
verschiedene Judogriffe vor. |
Frau Steenken
studierte die Musikstücke „Lieblingsmensch“ und „Applaus, Applaus“ mit
ihrer Projektgruppe ein und wurde dabei von der „Rhythmusgruppe“ und
deren Speedstacking (Becherstapeln) sowie Frau Möller am Klavier
begleitet. |
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Rhythmische Klänge präsentierte die Projektgruppe „STOMP“. |
Die Schüler und Schülerinnen erstellten ihre eigenen Fotoalben unter der Leitung von Herrn Meyer und gaben ihr erlangtes Wissen gerne an die Besucher weiter. |
![]() Der Andrang am Waffelstand war enorm und Frau Schlörmann mit ihrer Crew hatten alle Hände voll zu tun. |
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Die Pappmaché-Pinguine erstrahlten in ihrer ganzen Pracht. |
all- Molbergen - Die Gruppe „Metharia“ der
Anne-Frank-Schule Molbergen hat sich beim 32. Planspiel Börse, das die
Landessparkasse zu Oldenburg (LzO) erneut mit den Sparkassen in ganz Deutschland
durchgeführt hat, als Profi im Börsengeschäft erwiesen. Die beiden
Zehntklässlerinnen Katharina Dell und Melissa Fuhrmann erwiesen sich als die
besten Börsenexperten in Weser–Ems und steigerten ihren Einsatz von 50.000 Euro
in drei Monaten auf 57.681,17 Euro. „Eine Rendite von rund 14 % in drei Monaten
- das bietet keine Bank“, wie LzO-Kundenberater Philipp Vaske konstatierte. Aber
auch zwei weitere Gruppen der AFS erwiesen sich als Börsenspezialisten und
„verdienten“ der Klassenkasse und der Schule insgesamt 900 Euro.
Das „Planspiel Börse“ der Sparkassen ist ein
Online-Wettbewerb, der den Schülern die Möglichkeit gibt, ihr virtuelles Kapital
an der Börse zu vermehren. In diesem Jahr beteiligten sich bundesweit rund
40.000 Schülerteams. Das Planspiel Börse will Wirtschaftswissen vermitteln, für
Finanzthemen sensibilisieren und Jugendliche zu einem verantwortungsvollen
Umgang mit Geld erziehen. Dazu erhalten die Schülerteams jeweils einen Depotwert
von 50.000 Euro. Zum Handeln werden ihnen knapp 300 Aktien, Fonds und
festverzinsliche Wertpapiere zur Auswahl gestellt, mit denen die Teams
spekulieren können. Das Depot wird täglich mit den Realwerten der Aktien
aktualisiert.
Ziel der Bewertung für „Nachhaltigkeit“ ist es,
zukunftsorientiertes und verantwortliches Handeln schon bei jungen Leuten zu
fördern. Denn langfristige Strategien sollen kurzfristiges Handeln ersetzen –
ohne dabei ökonomische Faktoren aus dem Blick zu verlieren. Es soll nicht um
kurzfristigen Gewinn, sondern um eine kluge Anlagestrategie gehen. Aus den
nachhaltigen börsennotierten Unternehmen waren so zum Beispiel adidas, VW oder
HP ausgewählt worden.
Unter Leitung ihres Fachlehrers Friedhelm Remmers und von der
LzO mit entsprechendem Insiderwissen versorgt, waren die Gruppen der drei
Klassen 10 nach den Herbstferien
gestartet. Das Team SS-KFP der Klasse 10Rb mit Philipp Brinkmann, Alex Zilke und
Leon Sartison schaffte einen 10. Platz in der Standardwertung durch eine
Einsatzsteigerung um 5 699,06 Euro und wurde dafür mit 100 Euro belohnt.
Die Gruppe SÜD Butzfrauen
aus der 10Rc mit Marvin Chismatulin, Oliver Lerke, Miguel Lerke und Artur
Schulan schaffte in der Nachhaltigkeitswertung durch die Steigerung des
Einsatzes auf 52.388,17 Euro einen vierten Platz und wurde mit 150 Euro
ausgezeichnet.
Spannend war der Kampf um Platz 1 zwischen den Molberger
Mädchen und dem Gymnasium Damme. Immer wieder wechselte Platz 1. „Katharina und
Melissa haben ganz viel Arbeit investiert und überlegt gekauft. Es hat sich
gelohnt. Am Schluss lagen sie über 400 Euro vor den Schülern aus Damme und
schafften Platz 1 im Bereich der LzO“, lobte Fachlehrer Friedhelm Remmers. Dafür
erhielten sie sie zudem einen Scheck in Höhe von 400 Euro. Auch Kundenberater
Philipp Vaske war angetan. „Seit nun acht Jahren wird immer mindestens ein Team
der AFS ausgezeichnet. Das ist ein tolles Ergebnis“, lobte Vaske, der der Schule
zudem einen Teilnahmebonus von 250 Euro zukommen lassen konnte.
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Die erfolgreichen Börsen–Profis der AFS Molbergen mit Fachlehrer Friedhelm Remmers (2. von links) und Kundenberater Philipp Vaske (rechts). |
Philipp Brinkmann, Alex Zilke, Leon Sartison belegten Platz 10 in der
allgemeinen Wertung. |
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Marvin Cismatulin, Oliver und Miguel Lerke und Artur Schulan (von links) holten sich Platz 4 in der Nachhaltigkeitswertung und 150 Euro für die Klassenkasse. |
Beste Börsen – Profis im Bereich Weser-Ems waren Katharina Dell und
Melissa Fuhrmann und erkämpften damit 400 Euro. |
22.01.2016: Spieletag
Der heutige Tag stand ganz
unter dem sportlichen Aspekt an der Anne-Frank-Schule. Die Schülerinnen und
Schüler der Jahrgänge 9 und 10 machten sich auf den Weg zum Schlittschuh laufen
nach Osnabrück, alle Achtklässler trafen sich zum Bowling in Cloppenburg und das
Boßeln stand in Klasse 7 auf der Tagesordnung. Besonders die norddeutsche
Sportart Boßeln soll den Schülern näher gebracht werden, damit Traditionen
erhalten bleiben.
Die 5er und 6er boten sich in
der Dreifeldturnhalle einen erbitterten Kampf um die Siegertrophäe beim
alljährlichen Indian-Dutch-Turnier. Alle Mannschaften gaben ihr Bestes und
wurden kräftig vom Schülerpublikum angefeuert. Jeder Klassen- und Sportlehrer,
der vor Ort war, versuchte seine Sportgruppe mit Tipps und Tricks zu
unterstützen, um so dem Siegerpodest ein wenig näher zu kommen.
Leider konnte am Ende nur eine
Klasse in jedem Jahrgang den heißbegehrten Süßigkeitenpreis gewinnen und sich
„Indian Dutch Gewinner 2016“ nennen. Durch gute Teamarbeit und sportlichem
Geschick erkämpften sich die Klasse 5b von Frau Ellerbrock und Frau Kolloge und
die Klasse 6a von Herrn Meyer und Frau Böckmann den ersten Platz auf dem
Siegerpodest und entschieden damit den Wettbewerb für sich.
Einen herzlichen Dank nochmal
an alle Kollegen für die gute Organisation, die tatkräftige Unterstützung und
den reibungslosen Ablauf. Es war ein gelungener Sporttag und wir freuen uns
schon aufs nächste Mal.
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Die Gewinnerklassen |
21.01.2016: Kreisentscheid/ Kreisgruppenentscheid
Tischtennis
Am 21. Januar 2016 haben sieben Jungen beim Kreisentscheid
Tischtennis in Ramsloh teilgenommen. Nach interessanten Begegnungen musste sich
die Mannschaft der Wettkampfgruppe 3 dem Kreisgruppensieger Schulzentrum
Saterland geschlagen geben und belegt den 3. Platz.
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Mannschaftsfoto der Jungen mit ihrer Sportlehrerin Frau Krümpelmann. |
21.01.2016:
Die Schülerinnen und Schüler der
Klassen 5 und 6 haben sich im Schuljahr 2014/2015 mit dem Jugendsportabzeichen
beschäftigt. Dafür mussten sie sich in den Bereichen Ausdauer,
Kraft, Schnelligkeit und Koordination behaupten.
Nur, wer in allen vier Bereichen die Anforderungen erfüllte, bekommt eine
Auszeichnung. Im Schuljahr 2014/2015 wurden insgesamt 89 Schülerinnen und
Schüler ausgezeichnet. Dabei gab es 25 mal Gold, 38 mal Silber und 26 mal
Bronze. Das ist eine tolle Leistung.
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Die Schülerinnen und Schüler der 6. Klassen zeigen stolz ihre Urkunden zum Sportabzeichen. |
Die Schüler der Klassen 7 mit ihren Urkunden. |
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Die Schülerinnen des 7. Jahrgangs präsentieren ihre Urkunden. |
01.10.2015:
Fünf Schülerinnen der AFS erwarben Niederländisch-Sprachzertifikat
Molbergen
(la) - Freiwillig haben sie
zusätzliche Vokabeln gepaukt, Referate in Niederländisch gehalten, Texte erlesen
oder übersetzt und Tests absolviert. Jetzt erhielten Anna Berens, Jasmin Bley,
Anna Janßen, Jasmin Jaske und Carina Hoch den Lohn ihrer Fleißarbeit und ihres
erworbenen Könnens. Rektorin Petra Hensen und Michael Haugwitz, Fachleiter für
Niederländisch i.R., überreichten ihnen das von der Universiteit van Amsterdam
ausgestellte Sprachzertifikat Niederländisch als Fremdsprache CnaVT. Zudem
bekamen sie ein dickes Lob von den Niederländisch-Fachlehrern der
Anne-Frank-Schule für ihr Engagement. Allerdings traf das Zertifikat erst jetzt
ein, sodass Jasmin Jaske und Carina Hoch, seit den Sommerferien Schülerinnen der
BBS Cloppenburg, die Auszeichnung nicht persönlich in Empfang nehmen konnten.
Bei diesem
Sprachzertifikat handelt es sich um ein spezielles Examen für Niederländisch als
Fremdsprache. Wer diese Prüfung erfolgreich absolviert, weist nach, dass er über
ausreichende Sprachfertigkeiten verfügt, um Niederländisch in bestimmten
Situationen zu hören, zu sprechen, zu lesen und zu schreiben. Das CnaVT-Zertifikat
ist ein offizielles, international anerkanntes Zertifikat und richtet sich an
Niederländisch-Lerner weltweit. Es wird von der Katholieke
Universiteit Leuven (Belgien) und der Universiteit van Amsterdam erstellt und
dort auch zentral ausgewertet. (s. auch im Internet unter cnavt.org).
„Betriebe und
Behörden in unserer Region stellen gerne Auszubildende und Arbeitnehmer
mit niederländischen Sprachkenntnissen (Nachweis durch Zeugniszensur) ein, was
durch den Nachweis eines Sprachzertifikats noch extra positiv verstärkt wird“,
wissen auch Martin Meyer und Chantal Möller, die an der Anne-Frank-Schule als
Fachlehrer für Niederländisch auch ihre Spitzenschüler unterrichtet haben.
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Anna Behrens, Jasmin Bley und Anna Janßen (von links vorne) erwarben das
Sprachzertifikat Niederländisch als Fremdsprache. Ein dickes Lob
erhielten sie von ihren Niederländisch-Fachlehrern Michael Haugwitz,
Martin Meyer und Chantal Möller (von links hinten). Nicht anwesend sein
konnten die ebenfalls erfolgreichen Carina Hoch und Jasmin Jaske. |
Molbergen (la) – Christine Flint kämpfte sich erfolgreich vom
Klassenwettbewerb über den Schul- und Kreiswettbewerb bis zum Landesentscheid im
19. Plattdeutschen Lesewettbewerb „Schüler lesen Platt“. Auch hier konnte die
11-jährige Peheimerin die Jury überzeugen und wurde als Landessiegerin geehrt.
Persönlich wurde sie auf den verschiedenen Ebenen bereits ausgezeichnet und
belohnt. Nun aber profitierte auch die Klasse von dem Erfolg der Oberschülerin.
Kundenberaterin Stephanie Landwehr und Kundenbetreuer Philipp
Vaske von der Filiale Molbergen der Landessparkasse zu Oldenburg überreichten
der Klasse 6b der Anne-Frank-Schule Molbergen einen Scheck in Höhe von 250 Euro.
Erneut hatte die Niedersächsische Sparkassenstiftung, die den Landesentscheid
ausrichtet, Geldpreise für die Klassen, aus denen die erfolgreichen Schüler
stammen, zur Verfügung gestellt.
Stephanie Landwehr lobte bei der Preisverleihung dann auch
das Engagement und den Fleiß beim Üben und ermunterte alle Klassenkameraden,
Plattdeutsch zu lesen und zu sprechen. Sie würdigte den Erfolg, hätten doch
erneut tausende Schüler am Vorlesewettbewerb in fünf Altersgruppen teilgenommen.
Damit sei der Plattdeutsche Lesewettbewerb einer der größten Wettbewerbe. Er
werde von Schulen, Landschaftsverbänden und den niedersächsischen Sparkassen
organisiert.
Die Klasse 6b der Oberschule der AFS freute sich zurecht über
den Erfolg ihrer Mitschülerin. Wie nun das Geld angelegt werden soll, darüber
muss noch intensiv diskutiert werden. „Schließlich waren wir gerade in der
letzten Woche auf Klassenfahrt in Leer. Eine Klassenfahrt steht jedenfalls in
nächster Zeit nicht an“, schloss Klassenlehrerin Christina Mädche schon mal aus.
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Mit einem Scheck über 250 Euro belohnten Stephanie Landwehr und Philipp Vaske (LzO) (hinten v. lks) die Leseerfolge von Christine Flint (vorne lks). Darüber freuen sich (weiter von lks vorne) Klassenlehrerin Christina Mädche, die Klassensprecher Davis Boxhorn, Jasmin Janssen und Lea Sophie Hergert sowie Rektorin Petra Hensen (hinten rechts). |
16.09.2015: Schuljahresbeginn an der
Anne-Frank-Schule
In diesem Schuljahr wurden 87 Schüler und Schülerinnen an der
Anne-Frank-Schule eingeschult. Auf einer Einschulungsfeier, die vom Jahrgang 6
vorbereitet wurde, empfingen die Paten und die neuen Tutoren die Schüler und
ihre Eltern.
An der Veranstaltung nahm auch der Förderverein teil. Die
Vorsitzende Frau Wulfers überreichte den Klassen ein Utensilo für das
Lehrerpult. Dieses war gefüllt mit umweltfreundlichen Stiften, Linealen,
Anspitzern usw. Die Anne-Frank-Schule erhält seit mehreren Jahren die
Auszeichnung als Umweltschule in Europa und in diesem Zusammenhang werden die
Schüler und Schülerinnen darauf aufmerksam gemacht, Produkte zu verwenden, die
die Umwelt nicht zu stark belasten.
Mittlerweile hat der Schulbetrieb gut begonnen. Die Schüler
haben sich an die neuen Lernmethoden, wie Lernbüro, Projektzeit oder Übungszeit
gewöhnt und ihren Platz in der Schulgemeinschaft gefunden.
Im Folgenden sind einige Bilder von der
Einschulungsveranstaltung zu sehen.
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10.09.2015: Oberschulleitungsteam komplett
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Rektorin Petra Hensen (jeweils rechts) überreicht die Ernennungsurkunden an Anja Böckmann (links) und Claudia Olliges (rechts). |
09.07.2015:
Schuljahresabschluss an der Oberschule
Zum Abschluss ihres ersten Schuljahres an unserer Oberschule
präsentierten die Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 ihren Eltern und
Geschwistern mit einem bunten Rahmenprogramm stolz die Ergebnisse ihrer
Projektarbeiten. Schulleiterin Petra Hensen hielt einen Rückblick auf die
gemeinsamen Erlebnisse, wie die Fahrt zur Percussion-Show von STOMP, und lobte
diesen Jahrgang: „Auch wenn wir mit dem einen oder anderen hin und wieder ein
ernstes Gespräch führen und auch mal schimpfen mussten, wie das mit Kindern in
eurem Alter eben manchmal noch so ist, so habt ihr euch in diesem Jahr toll bei
uns eingelebt und seid ein wichtiger Teil unserer Schulgemeinschaft geworden.“
Da neben den Leistungen im Unterricht, die mit dem Zeugnis am
Ende des Schuljahres bescheinigt werden, auch die persönliche Entwicklung des
einzelnen im Fokus der Arbeit an der Anne-Frank-Schule steht, erhielt aus jeder
Klasse jeweils eine Person eine Auszeichnung in den Kategorien „Soziales
Engagement“, „Persönlichkeitsentwicklung“ und „Kreativität“.
Darüber hinaus wurde der „Schülerpreis“ verliehen, für den
die Schülerinnen und Schüler im Vorfeld begründete Nominierungen abgeben
konnten. Einen besonderen Preis erhielt die Klasse 5b von den Reinigungskräften,
da diese ihren Klassenraum stets besonders sorgfältig in Ordnung gehalten hatte.
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Rektorin Hensen hielt vor den versammelten Eltern und Schülern einen Rückblick auf das Schuljahr 2014/2015. |
Schüler erhielten Auszeichnungen in den unterschiedlichen Kategorien. Weitere Bilder ... |
10.07.2015:
MT-Preisträger Lukas Abeln.
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Für sein soziales Engagement erhielt Lukas Abeln einen Ehrenpreis der MT. Hensen: "Lukas hat immer wieder viele freiwillige Leistungen übernommen. Er hat vielen Schülern Nachhilfe gegeben, war immer bereit, andere zu unterstützen. Aber er war auch aktiv in den örtlichen Vereinen wie Musikverein etc. |
10.07.2015:
Bürgermeister Möller: "Gemeinsame Bildung
geht vor Geisteshaltung."
Molbergen
(la) – In einer eindrucksvollen Abschlussfeier unter dem Motto : „Perfekt
gestylt in die Zukunft“ wurden am Freitag 106 Schüler aus der Anne-Frank-Schule
Molbergen entlassen. Dabei erteilte Bürgermeister
Ludger Möller allen Bestrebungen, Ersatzschulen
einzurichten, eine Absage. „Wir wollen keine Parallelgesellschaft! Wir wollen
keine Angebotsschule!“
Im von Pastor Dr. Oliver Dürr und Diakon Holger Meyer
zusammen mit Schülern und Lehrern gestalteten ökumenischen Gottesdienst, mit dem
die Feier begann, ermutigte Pastor Dürr die Jugendlichen, den Blick nach vorne
zu richten. „Mode ist vergänglich. In 10 Jahren ist die Mode von heute nur noch
schrecklich. In der Zeit, in der wir gerade sind, denken wir, das bleibt und
reicht für die Ewigkeit. Aber wir verändern uns. Wer Veränderung will, muss
etwas neu machen“.
Rektorin Petra Hensen begrüßte zu Beginn der schulischen
Entlassungsfeier in der Turnhalle der Schule neben Bürgermeister Ludger Möller
die Eltern, Lehrer und Schüler und viele Gäste. Sie lobte vor allem die
Grundschule, die das Fundament gelegt habe, auf der die weiterführenden Schulen
aufbauen könnten. Die Forderung nach lebenslangem Lernen wurde schon oft
gestellt, sei aber heute bei all den vielen Veränderungen wichtiger denn je.
„Ihr seid gut darauf vorbereitet worden“, lobte sie Eltern und Schule.
Bürgermeister Ludger Möller ging mit launigen Worten auf das
Motto ein. Wichtiger als das Äußere sei aber das, was man aus seinem Leben
mache. Die AFS habe das Rüstzeug gegeben. „Wir haben in Molbergen gute Schulen.
Wir brauchen keine Mitbewerber zu fürchten. Wir brauchen erst recht keine
Ersatzschulen. Ich stehe dazu, dass gemeinsame Bildung vor Geisteshaltung geht.
Denn wir wollen keine Parallelgesellschaft. Wir wollen Integration. Sie kann
aber nur gelingen, wenn beide Seiten mitmachen, wenn die eine Seite nicht
mauert“, wurde Möller recht deutlich.
Die
Elternratsvorsitzende Ute Meyersiek-Högemann
ermunterte die Schüler, den eigenen Style zu finden. Sie mahnte dabei die
Schüler, Glaubwürdigkeit und Ehrlichkeit als wichtige Tugenden zu sehen.
Die Sprecherin der Entlassschüler, Juliane Langolf, glaubte,
dass jeder Schüler in den zehn Jahren in der Schule seine Schwachstellen und
seine Stärken, seinen Platz, gefunden habe. „Es lohnt sich weiterzumachen und
neue Ziele anzugehen“, so die Abschlusssprecherin.
Schülersprecher Marvin Chismatulin ermahnte die Schüler, die
Bildung zu stylen. „Ein hoher Level beim Computerspiel qualifiziert euch nicht
im Bewerbungsgespräch“, so der Neuntklässler.
Schulleiterin Petra Hensen überreichte dann 106 Schülern die
Abschlusszeugnisse. 19 von ihnen schafften den Hauptschulabschluss nach Klasse
9, 14 Schüler den Hauptschulabschluss nach Klasse 10, 27 schafften den
Sekundarabschluss und 30 Schüler den Erweiterten Sekundarabschluss und erwarben
damit z. B die Berechtigung, an einem Gymnasium ihre Schulzeit fortzusetzen. 16
Schüler werden ab Montag bereits die Klasse 10 H besuchen. Mit den Zeugnissen
erhielten sie als Erinnerungsgeschenk eine Kette, um immer perfekt gestylt zu
sein.
Rektorin Petra Hensen konnte dann einige Schüler besonders
auszeichnen. Als Jahrgangsbeste erhielten ein Präsent: Richard Maul (H9a), Kai
Falkus (H9b), Elisabeth Makidon(H10), Andrea Spille (R10a) und Neele Werrelmann
(H10b). Den erstmals vergebenen „Pierre de Coubertin-Schulpreis“ für sportliches
Können und soziales Engagement erhielt Jannis Gruschka.
Für sein soziales Engagement erhielt Lukas Abeln aus der
Klasse R10a einen Ehrenpreis. Für ihre Aktivitäten im Schulsanitätsdienst wurden
Noah-Leon Schweers und Marina Garwels ausgezeichnet. Um den Schulwald hatten
sich Richard Maul und Marcel Osterkamp besonders gekümmert. Für künstlerische
Fähigkeiten erhielt Erika Schewa eine Anerkennung und aus der Bigband wurden
Simon Behrens, Jannis Flint und Leon Osterhus verabschiedet. Umrahmt wurde das
Programm von eindrucksvollen Musikdarbietungen der Klassen, der Schulband und
kleinen Sketchen der Laienspiel-AG.
Gut besucht war auch der festliche Abschlussball, der am
Abend in der Gaststätte Elbers in Peheim stattfand.
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„Wir haben unseren Platz gefunden“, glaubte Abschlusssprecherin Juliane
Langolf. |
Jahrgangsbeste waren (von links) Richard Maul, Kai
Falkus, Elisabeth Makidon, Andrea Spille und Neele Werrelmann, die von
Rektorin Hensen(links) und Bürgermeister Ludger Möller (rechts)
ausgezeichnet wurden. |
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Jannis Gruschka erhielt den Pierre de Coubertin – Schulpreis für sportliches Können und soziales Engagement durch Sportfachleiterin Michaela Krümpelmann |
Für ihren Einsatz als Schulsanitäter zeichnete Katharina Jost (Mitte)
Marina Garwels und Noah-Leon Schweers besonders aus. |
09.07.2015:
Endlich wieder Streitschlichterinnen an der AFS
Nach einigen Jahren kann die Anne-Frank-Schule
Molbergen nun im nächsten Schuljahr 2015/2016 wieder auf ausgebildete
Streitschlichterinnen zurückgreifen. Nach ihrer einjährigen, teilweise
schweißtreibenden Ausbildung, in der sie sich unter anderem mit
Konfliktlösungsmodellen, Spiegeltechniken und dem Eisbergmodell
auseinandersetzen mussten, haben die sechs Mädchen aus den 9. Klassen es nun
geschafft und am Mittwoch auch die zweite (praktische) Prüfung mit Erfolg
bestanden. Im nächsten Schuljahr werden sie vor allem die Betreuung der neuen
Fünftklässler übernehmen und helfen, wenn es zu Auseinandersetzungen oder
anderen Problemen kommt. Ein besonderer Dank geht auch an die Mädchen und Jungen
aus den jetzigen Klassen 5 der Oberschule, die sich bereiterklärten bei der
praktischen Prüfung die „Streitenden“ zu spielen.
Anita Macht, Johanna Debbeler, Lorena Burke, Beratungslehrer
Mario Maßny, Carolin Spille, Neele Neldner und Mariele Wernke
07.07.2015:
Anita Macht und Jannes
Kayser schafften Europäischen Computer-Führerschein (ECDL-Start) –
Prüfungszentrum der Anne-Frank-Schule schulte erfolgreich
Molbergen (la) – Am Prüfungszentrum der
Anne-Frank-Schule schafften Anita Macht und Jannes Kayser den Erwerb des
Europäischen Computerführerscheins (ECDL-Start). Seit der 6. Klasse
nahmen die beiden Neuntklässler erfolgreich am
Informatikunterricht der AFS teil. Teilweise in vier Wochenstunden beschäftigten
sie sich intensiv mit den Problemen und Möglichkeiten des Computers. Die
Vorbereitung auf die Prüfungen für den ECDL fand im Unterricht, aber auch
zuhause in Eigeninitiative statt. Testleiterin Claudia Olliges ist denn auch
begeistert von den Möglichkeiten des Computer-Führerscheins: „Schülerinnen und
Schüler erwerben in allen Schulformen in der Sekundarstufe I ohnehin
umfangreiche Computerkenntnisse. Daher ist es doch nur folgerichtig und nahe
liegend, ihnen die Möglichkeit zu bieten, ein weltweit anerkanntes Zertifikat zu
erlangen. Wir als Anne-Frank-Schule können mit einem solchen Zusatzangebot unser
Profil berufsweltorientiert erweitern und die Attraktivität für Eltern und
Schüler erhöhen. Mit geeigneter, zertifizierter Lernsoftware werden wir
weiterhin unsere Schüler ab der 6. Klasse in den Wahlpflichtkursen Informatik
auf die Prüfungen für den ECDL vorbereiten. Diese Prüfungen werden in der
Anne-Frank-Schule während der Vormittagsstunden online durchgeführt. „Für die
Schule und unsere Schüler ist es einfach eine tolle Chance, Prüfungszentrum des
ECDL zu sein und mit Bernhard Bäcker und Claudia Olliges die Testleiter gleich
im Hause zu haben“, freut sich denn auch Rektorin Petra Hensen über das
Engagement ihrer Kollegen.
Anita Macht und Jannes Kayser erwarben
unter Leitung von ECDL-Testleiterin Claudia Olliges (von rechts)
den Europäischen Computer–Führerschein
(ECDL-Start).
13.05.2015:
Die Schülermannschaft der AFS
gewinnt den Kreisentscheid!
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Die Schülermannschaft der Wettkampfklasse III
(Jahrgang 2001 bis 2003) hat den Kreisentscheid souverän gewonnen.
Bei dem Turnier in Löningen wurde das Team der AFS ungeschlagen
und ohne Gegentor Sieger! Auch auf Bezirksebene konnte das Team
mit Platz 3 voll überzeugen. So
stand die AFS mit den großen Gymnasien der Landkreise VEC und CLP im
Halbfinale und verlor hier trotz
eines ganz tollen Spiels denkbar knapp gegen das Gymnasium Damme nach
Elfmeterschießen. Eine ganz starke Leistung, Jungs! |
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29.04.2015: Schüler führten den Krimi „Der Mörder im Dunkeln“ auf
Molbergen (la) – Krimi-Atmosphäre an der Anne-Frank-Schule
Molbergen: Die Theater-AG führte das Bühnenspiel „Mörder im Dunkeln“ von
Gerlinde Wöhrl auf. Die 1947 geborene Lehrerin aus Bad Tölz schrieb diesen Krimi
im Jahre 2002 nicht nur für Schultheater-Bühnen. Ein Schuljahr hatten die
Aktiven der Molberger Schul-AG mit ihren Lehrerinnen Maria Wichmann-Böckelmann
und Christine Mädche geübt, bis sie es nun vor Eltern, Lehrern und
Interessierten auf die Bühne brachten.
Eigentlich handelt es sich bei „Mörder im Dunkeln“ um ein
Versteckspiel. Stromausfall, Verwechslungen und ein gesuchter Triebtäter und
Mädchenmörder sorgen für viel Spannung und Humor. Die Eltern von Crissi sind
ausgegangen. Als Tochter Crissi vom Tennis nach Hause kommt, kann sich ein
Einbrecher gerade noch in der Wohnung verstecken. Das Mädchen erwartet ihren
Freund. Doch ihr Bruder Tom, der den beiden im Weg ist, lässt sich nicht ins
Kino schicken, sondern wittert mehr Action, wenn er zu Hause bleibt. Als der
Strom ausfällt, nutzt er die Gelegenheit, die beiden zu ärgern. Dann kommt die
Nachbarin, um auf die beiden Nachbarkinder aufzupassen, denn per
Lautsprecherdurchsagen wird vor einem gefährlichen Triebverbrecher gewarnt. Sie
hat aber selbst Angst und muss sich mit Alkohol beruhigen. Auch der Elektriker,
der die Waschmaschine reparieren will, ist wenig hilfreich.
Wichtiger als die Handlung ist eigentlich der Regieeinfall
des englischen Regisseurs Peter Shaffer: Bei blauem Bühnenlicht agieren die
Schauspieler so, als wäre es dunkel. Bei hellem Bühnenlicht sehen sie alles.
Diese einfache, aber wirkungsvolle Idee ermöglichte es den Zuschauern, dem
Einbrecher und vermutlichem Mörder bei seinem Versteckspiel und seinen
Ausweichmanövern und Fluchtversuchen zuzuschauen – während die Schauspieler die
meiste Zeit so tun, als tappten sie im Dunkeln. Sie fallen ständig übereinander
oder stoßen Möbel um und verwechseln die Personen, die sie berühren oder mit
denen sie zusammenstoßen. Nur manchmal geht das weiße Licht an, zum Beispiel
wenn es gelingt, eine Kerze anzuzünden. Ob der Einbrecher wirklich der gesuchte
Mädchenmörder ist? Die Spannung löst sich erst zum Schluss.
Es war aber schon erstaunlich, wie die jungen Schauspieler
ihren Rollen gerecht wurden. So agierte Jessica Ron als Crissi in ihrer
Hauptrolle ausgesprochen souverän und glaubwürdig. Immer für einen lockeren
Spruch gut und für Schandtaten bereit war Tom, überzeugend gespielt von Lukas
Rostek. Auch Marc, Crissis Freund, spielte seine Rolle als Schwarm und Verführer
aller Mädchen überzeugend. Aber auch die anderen jungen Akteure spielten
souverän und immer textsicher. Zur Handlung passte auch das Bühnenbild, das dem
Einbrecher immer Versteckmöglichkeiten bot, den Akteuren aber auch Gelegenheit
gab, über einen Tisch oder Sessel zu stolpern. Insgesamt hätten die jungen
Schauspieler einen besseren Besuch der eingeladenen Eltern verdient gehabt.
Am Montag (4.5.) folgt eine Aufführung für die Schüler der
AFS, während am Dienstag (5.5.) die OS Cappeln und die OS Pingel-Anton in
Molbergen zu Gast sind.
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Während sich Crissi und John in der Dunkelheit nach dem Stromausfall
zurechtzufinden suchen, ist der Einbrecher schon im Wohnzimmer. |
Nachbarin Frau Malzahn muss sich mit einem Schluck aus Angst vor dem
Mädchenmörder beruhigen. |
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Immer ist der Einbrecher, der den Fluchtweg in der Dunkelheit nicht
findet, mit im Zimmer. |
Der Einbrecher ist gestellt. Aber ist er auch der gesuchte
Mädchenmörder? |
24.03.2015
Am 18. März 2015 fand in
der Oberschule Emstek der 1. Emsteker Poetry Slam statt. Schüler und
Schülerinnen der 8. Klassen von der Oberschule Emstek, Oberschule Johann
Comenius Cloppenburg und von unserer Schule stellten sich dem Wettstreit.
Insgesamt waren es elf Schülerinnen und Schüler. Die Beiträge wurden
von den Schülern selbst geschrieben und in einem
Zeitfenster von 3 – 5 Minuten vorgetragen.
Poetry Slam, vielen erst seit Julia
Engelmann ein Begriff, die mit „One day“ 2013 auf sich aufmerksam machte. Laut
Wikipedia gibt es Poetry Slam schon seit 1986. Es begann in Chicago, wo das
Publikum durch Applaus über die einzelnen Wettbewerbsvorträge abstimmte.
Poetry Slam ist ein literarischer
Vortragswettbewerb, bei dem alle literarischen Formen wie Lyrik, Kurzprosa und
Rap erlaubt sind.
In Emstek gab es eine fachkundige
Jury, aus ehemaligen Lehrern, den ehemaligen Schulleitern und
Gemeindemitgliedern, die über die Beiträge
abstimmten.
Für unsere Schule traten folgende Schülerinnen an: Annika
Schlömer, Marie Deters und Daria Drees. Wadim Hanauer war leider erkrankt.
Annika Schlömer erreichte mit „Frühlingsgefühle“ den dritten
Platz.
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13.03.2015
Molbergen (la)
– „Laat di nich lang nögen“, hieß es im Aufruf der Oldenburgischen Landschaft
zum 26. Plattdeutschen Lesewettbewerb. Dieser Aufforderung waren an der
Anne-Frank-Schule in Molbergen über 20 Schüler gefolgt. Nicht ganz leicht hatte
es dabei die Jury, in den drei Altersklassen die Schulbesten herauszufinden, die
dann die Schule auf Kreisebene vertreten dürfen. „Die Schüler haben auf einem
hohen Niveau gelesen“, lobte Rektorin Petra Hensen. Überrascht und erfreut
zeigte sich die Jury, dass sich auch Aussiedlerkinder für die Endrunde
qualifiziert hatten. Eine hochkarätige Jury mit den Vorsitzenden der
Heimatvereine Molbergen, Peheim und Ermke, Aloys Abeln, Clemens Westendorf und
Agnes Schrandt, mit dem Vertreter der Gemeinde Molbergen, Andreas Unnerstall,
erster Allgemeiner Vertreter des Bürgermeisters, und mit Vertretern des
Elternrates und der Schule beurteilte die richtige Aussprache und das
Lesevermögen der teilnehmenden Schüler. „Ein wenig nervös war ich schon“,
bekannte eine Schülerin, nachdem sie vor dem Gremium ihren Text fast fehlerfrei
vorgetragen hatte. Als Sieger standen schließlich Christine Flint (5b) als
Vertreterin der 5. und 6. Klassen, Sophie Garvels (7Rc) für die 7. und 8.
Klassen und Jasmin Bley (9RA), die die 9. und 10. Klassen vertritt, fest.
Alle Teilnehmer erhielten
neben der Urkunde der Oldenburgischen Landschaft noch ein Jugendbuch ihrer Wahl.
Durch eine großzügige
Spende hatten die Heimatvereine den Kauf der Bücher ermöglicht.
Jasmin Bley, Christine Flint und Sophie Garvels gewannen den
Plattdeutschen Lesewettbewerb der Anne-Frank-Schule
09.03.2015
Molbergen/ Augustendorf (la) – „Was ist nachhaltiger, als im
Rahmen des „Tages des Wassers“, der unter dem Thema „Wasser und nachhaltige
Entwicklung“ steht, Bäume zu pflanzen?“, fragte Gabriele Wollstein,
Projektkoordinatorin des Oldenburgisch-Ostfriesischen Wasserverbands (OOWV).
Gerade hatte sie 45 Schüler der Anne-Frank-Schule Molbergen begrüßt, die zum
Wasserwerk in Augustendorf gekommen waren, um im Rahmen einer großen
Pflanzaktion Bäume zu pflanzen. Doch vor der Praxis stand erst die Theorie.
Mit den Projektleiterinnen Gabriele Wollstein und Heidi
Boje-Mühlenbäumen machten die Siebt- und Achtklässler einen Rundgang durch das
Wasserwerk und lernten die Aufbereitung des Wassers vom Grundwasser zum
Trinkwasser kennen. Dann aber musste gearbeitet werden.
Auf einer Waldfläche in der Nähe des Wasserwerks sollten
die Schüler mit einem Hohlspaten zweijährige Buchen unter das schützende Dach
eines 80-jährigen Kiefernbestandes pflanzen. Die etwa 50 cm großen Pflanzen
sorgen dafür, dass die nächste Waldgeneration aus einem Mischbestand mit
hohem Laubholzanteil besteht.
Regenwasser wird in einem Mischwald
nicht nur durch die Humusschicht vorgefiltert, sondern der Laubanteil wirkt
einer Versauerung des Bodens entgegen, wie Horst Wieting, Leiter des
Waldpädagogikzentrums Ahlhorn erläuterte. „Die Fläche ist bereits soweit für
euch vorbereitet. Unsere Mitarbeiter haben die Grasschicht bereits entfernt, so
dass ihr die jungen Pflanzen direkt in den Mineralboden setzen könnt“, so
Wieting, der auch darauf achtete, dass die Bäume fachmännisch gepflanzt wurden.
Die Aufforstung von Flächen gehöre zum nachhaltigen
Grundwasserschutz. Denn der Waldboden sei ein guter Speicher und Filter für das
Grundwasser. Außerdem werde er im Gegensatz zu landwirtschaftlich genutzten
Flächen nicht gedüngt und es werden kaum Pflanzenschutzmittel eingesetzt. „Ihr
setzt euch jetzt hier ein weiteres Denkmal. Denn euren Schulwald hier in der
Nähe, den ihr im letzten Jahr angelegt habt, pflegt ihr als Schule ja
weiterhin“, lobte Wieting das Engagement der Molberger.
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Wie aus Grundwasser Trinkwasser wird, erfuhren die Schüler der
Anne-Frank-Schule Molbergen im Wasserwerk Augustendorf. |
Horst Wieting, Leiter des Waldpädagogikzentrums
Ahlhorn, erläuterte die Schutzfunktion des Waldes. |
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Mit großem Einsatz machten sich die Schüler an die ungewohnte Arbeit. |
Horst Wieting gab Anleitungen zum sachgerechten
Pflanzen der jungen Buchen. Weitere Bilder. |
27.02.2015
Am 27. Februar haben sich die Lehrer der Schule bei der
schulinternen Lehrerfortbildung damit beschäftigt, wie man mehr Bewegung für die
Schüler in den Unterricht bringen kann.
Bewegung und Lernen hängen wissenschaftlich erwiesen eng
miteinander zusammen. Durch eine veränderte Kindheit gibt es immer mehr Schüler,
die in bestimmten Wahrnehmungsbereichen Defizite haben, da sie zum Beispiel neue
Medien mehr nutzen und dadurch Bewegungsprozesse, die früher von Bedeutung
waren, nicht mehr ausführen müssen.
Bewegung im Unterricht versucht, zum einen eine Verbesserung
der Wahrnehmungsbereiche und zum anderen die doppelte Codierung von Lerninhalten
zu erreichen, die wiederrum eine schnellere und sicherere Speicherung von
Lerninhalten im Langzeitgedächtnis gewährleisten soll. Zudem steigert Bewegung
die Hirnblutung und verbessert dadurch die Aufnahmefähigkeit.
Die Referenten Herr Marnowsky und Frau Schröder von der AOK
haben dabei mit den Lehrern in zwei Gruppen unterschiedliche Bewegungsspiele
durchgeführt, die fachspezifisch Lerninhalte vertiefen sollten oder als
Bewegungs- und Konzentrationsübungen dienen.
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Ping-Pong-Sätze“: Weiß ich einen Hauptstadtnamen Deutschlands, wird die Büroklammer zum Buch des Mitspielers befördert. | „Faxgerät“: Mehrere Personen bilden ein Faxgerät, schreiben Buchstaben auf den Rücken des Vordermannes und lassen das Wort bzw. den Satz vom vordersten Mitglied der Gruppe benennen. |
Zur Zeit werden diese und weitere Spiele in den Schulklassen
erprobt.
12.02.2015
Die Tischtennisschulmannschaft hat beim
Bezirksentscheid in Ramsloh am 12. Februar ihr Bestes gegeben und hart gekämpft.
Die Jungen (WK 4) belegten den 5. Platz und mussten sich in der Gruppenphase dem
Bezirkssieger Gymnasium Melle geschlagen geben. Die Mädchen
(WK3) verpassten knapp die Qualifizierung für den
Landesentscheid und belegen einen guten 2. Platz.
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30.01.2015
Markhausen/ Molbergen (la) – Nach etwas über 40 Jahren im
Schuldienst wurden nun Elisabeth und Michael Haugwitz in einer gemeinsamen Feier
in den Ruhestand verabschiedet. Sowohl der Rektor der Grundschule am Raddetal
Markhausen, Josef Trenkamp, als auch Petra Hensen, Rektorin der
Anne-Frank-Schule Molbergen, würdigten die engagierte Arbeit der neuen
Pensionäre.
Elisabeth Haugwitz,
geboren in Stalförden, studierte nach dem Abitur an der Liebfrauenschule
Cloppenburg von 1971 bis 1974 in Vechta Mathematik und Geschichte. Zur gleichen
Zeit studierte ihr späterer Mann, der in Buxtehude geboren und in
Königstein/Taunus sein Abitur erlangte, an der PH Vechta Deutsch, Geschichte,
Sport und Religion. 1974 erhielt er seine 1. Lehrerstelle an der Andreasschule
i.K.T. 1980 wechselte Haugwitz nach einem Zusatzstudium für das Lehramt an
Realschulen an die Realschule Pingel-Anton in Cloppenburg. 1995 kam er an die
neue Realschule Molbergen, um hier den Realschulzweig mit aufzubauen.
Elisabeth Haugwitz
erhielt 1974 ihre 1. Lehrerstelle an der damaligen Grund- und Hauptschule
Molbergen. Von 1980 bis 1985 betreute sie ihre inzwischen drei Kinder. Ab 1985
unterrichtete sie bis zur jetzigen Pensionierung an der Grundschule am Markatal
in Markhausen. Als Fachkonferenzleiterin Sachkunde engagierte sich Elisabeth
Haugwitz auch im Bezirk. Zudem war sie als Fachleiterin Musik und im
Schulvorstand engagiert im Schulleben über den Unterricht hinaus eingebunden.
Michael Haugwitz erwarb
1996 die Lehrbefähigung als Realschullehrer für Niederländisch. „Du hast dir
Verdienste erworben für unser Alleinstellungsmerkmal, den Wahlpflichtkurs
Niederländisch“, lobte Rektorin Petra Hensen, die sich bei Michael Haugwitz
bedankte, den Schüleraustausch mit einer Schule in Assen (NL), der inzwischen
seit 19 Jahren durchgeführt wird, initiiert und organisiert zu haben.
Auch der Name der Schule
„Anne-Frank“ geht zum großen Teil auf das Konto von Michael Haugwitz. „Es war
mir immer wichtig, dass eine Schule einen Namen bekommt und dass die Schüler
sich mit dem Namen identifizieren können und sich ihm verpflichtet fühlen“,
erzählt Michael Haugwitz.
Elisabeth und Michael
Haugwitz werden sich weiterhin sportlich betätigen. Rund 30 x erwarben beide das
Dt. Sportabzeichen. Aber auch das Volleyballspiel, das Radfahren und das Paddeln
werden nun intensiviert.
„Ihr werdet in unseren
Kollegien eine Lücke reißen“, betonten sowohl Josef Trenkamp als auch Petra
Hensen, die zusammen mit den Personalvertretungen Gutscheine zur
professionelleren Ausübung ihrer sportlichen Hobbies überreichten.
Am Freitag werden sich
Michael und Elisabeth Haugwitz in Molbergen bzw. Markhausen endgültig von ihren
Schülern verabschieden.
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Michael und Elisabeth Haugwitz (3. und 4. v. lks) wurden in einer gemeinsamen Abschiedsfeier von den Kollegien und den Schulleitern Petra Hensen (2. von lks) und Josef Trenkamp (rechts) und dem ehemaligen Marhauser Schulleiter Theo Rüve (lks) in den Ruhestand verabschiedet. |
22.01.2015
Molbergen (la) – „Das hatten wir noch nie, dass alle
mitmachen durften“, zeigte sich Ulrike Rieger, Sportfachberaterin im Landkreis
Cloppenburg positiv überrascht, als sie und die weiteren Gäste bei der
Überreichung der Landesauszeichnung „Sportfreundliche Schule“ zum Mitmachen
aufgefordert wurden. So vielseitig wie das Mitmachangebot bei der
Ehrungsveranstaltung war, so vielseitig ist auch das Sportangebot der Anne-Frank-Schule Molbergen, die nun dafür ausgezeichnet wurde.
Mit der Landesauszeichnung
„Sportfreundliche Schule“ sollen Schulen motiviert werden, Sport und Fitness in
ihr Schulprogramm aufzunehmen und mit vielfältigen Bewegungsangeboten und
gesunder Ernährung die Entwicklung der Kinder zu fördern, wie Ulrike Rieger
informierte. „Mit dieser Auszeichnung, die gemeinsam vom Landessportbund und vom
Niedersächsischen Kultusministerium verliehen wird, möchten wir die Arbeit der
Schulleitung, der Lehrkräfte sowie aller Personen würdigen, die sich in einer
Schule für Sportlichkeit und Fitness der Schüler einsetzen“, lobte Ulrike
Rieger, die gemeinsam mit Andreas Unnerstall, Vorstandsmitglied im
Kreissportbund, in Anwesenheit auch von Molbergens Bürgermeister Ludger Möller
die Zertifizierungsurkunde und eine Plakette überreichte.
Laut Michaela Krümpelmann,
Leiterin des Fachbereichs Sport an der AFS, belegen viele Studien, „dass sich
Kinder zu wenig bewegen und dadurch
unruhig sind und Konzentrationsstörungen haben. Bewegung verbessert die
Lernfreude und die Leistungsfähigkeit.“ Dafür habe die AFS nicht nur den
Sportunterricht, sondern die Schule habe viele sportliche Angebote außerhalb des
Unterrichts geschaffen. So würden Pausenturniere und Spieletage organisiert. Auf
dem Pausenhof gebe es eine Vielzahl an Möglichkeiten zum Spielen oder Klettern.
Mit Unterstützung des Fördervereins sei ein Spieleverleih für die aktiven Pausen
eingerichtet worden. Natürlich nehme die Schule an den Wettkämpfen wie Jugend
trainiert für Olympia, Bundesjugendspielen o.ä. teil. Mit dem SV Molbergen gebe
es eine Kooperation. In verschiedenen Arbeitsgemeinschaften würden Fußball,
Breakdance oder Streetdance angeboten.
Aber auch der
Bereich Gesundheit und Ernährung sei wichtig. „Diese Themen werden im Biologie-
und Hauswirtschaftsunterricht thematisiert, werden aber auch in
Arbeitsgemeinschaften und am Gesundheitstag theoretisch und praktisch
erarbeitet“, so Krümpelmann.
Mit Unterstützung von
Schülern konnten die Gäste dann eine Auswahl der Angebote der Spielausleihe
selbst testen. So versuchte Bürgermeister Ludger Möller, die Frisbeescheibe im
Korb unterzubringen. KSB-Vorstand Andreas Unnerstall hatte mit seiner Technik
beim Boccia Erfolg und Ulrike Rieger schaffte es, auf dem Waveboard zu stehen.
Aber auch Indiaca, Tischtennis, Seilspringen oder Minifußball konnten getestet
werden. „Wir wollten eigentlich gar nicht aufhören“, war Ulrike Rieger
begeistert.
Ein buntes
Programm mit der Bigband der Schule, den Breakdancern oder der Akrobatik–Arbeitsgemeinschaft umrahmte die Verleihungsveranstaltung.
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Eine volle
Konzentration und eine dynamische Haltung verhalfen Bürgermeister Ludger Möller
nur bedingt zum Erfolg mit der Frisbeescheibe. |
Die Akrobatikarbeitsgemeinschaft überzeugte mit ihren Übungen. |
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KSB-Vorstandsmitglied
Andreas Unnerstall (lks) und Sportfachberaterin Ulrike Rieger (re) überreichten
Rektorin Petra Hensen und Fachleiterin Michaela Krümpelmann die Auszeichnung
„Sportfreundliche Schule“. |
Mit Andreas Unnerstall,
Ulrike Rieger, Michaela Krümpelmann und Petra Hensen (von lks) freuen sich auch
die Schüler der Sport-Arbeitsgemeinschaften über die Auszeichnung
„Sportfreundliche Schule“. |
22.01.2015
Bö
- Mit einem kleinen, aber sehr
bunten Programm präsentierten die Schülerinnen und Schüler der 5. Klassen an
diesem Nachmittag voller Stolz den Eltern und Geschwistern ihre Projektbausteine
des ersten Halbjahres. Die Projektzeit findet wöchentlich fest im Stundenplan
integriert statt und steht unter dem Motto „Entdeckungsreise“. In Holz- und
Tonwerkstätten, in der kreativen Bastel- oder in der Maskengruppe, beim Erkunden
britischer Sportarten oder beim Einstudieren einer Akrobatik oder einer
STOMP-Choreographie können vielfältige Entdeckungen eigener handwerklicher,
sportlicher, musikalischer oder künstlerischer Talente gemacht werden. Mit sehr
vielen eigenen Ideen haben die Schülerinnen und Schüler für die Eltern eine
Mischung aus Bühnenprogramm und Ausstellung vorbereitet. Die Eltern und die
Lehrerinnen und Lehrer waren sich heute einig: „Das war eine schöne
Präsentation, ihr habt uns tolle Sachen gezeigt.“
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07.01.2015: Tischtennis-Schulmannschaft war erfolgreich
Am Mittwoch, dem 7. Januar 2015, haben sich drei Schülergruppen zum
Kreisgruppenentscheid von „Jugend trainiert für Olympia“ nach Ramsloh begeben.
Die Schülerinnen und Schüler aus den Jahrgängen 5 bis 9 sind gelaufen, haben die
Bälle übers Netz geschmettert und neben Einzelspielen auch im Doppel überzeugt.
Durch ihren großen Einsatz haben die Jungen der Wettkampfklasse III den 2. Platz
belegt, und die Jungen der Wettkampfklasse IV sowie die Mädchen der
Wettkampfklasse III erreichten den 1. Platz und qualifizierten sich damit für
den Bezirksentscheid.
Im Februar geht es in die nächste Runde!